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Wieso klaubt Ihr denn jetzt in allen Foren den Kammerer wieder aus der Versenkung? Jeder, der mal in irgend einer Weise mit dem zu schaffen hatte, war froh dass der von der Bildfläche verschwunden ist.
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weil das Futter nicht ganz unschuldig daran ist
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Jupp, aber dieser Mann ist ein "no go". Die guten Ansätze in seinem Buch gehen im Wahnsinn unter. Es gibt niemanden gegen den er nicht prozessiert hat. Die Futtermittelindustrie ist angeblich bei ihm eingedrungen und hat seine Pferde vergiftet und seine Mutter ermordet. Als seine Frau ihrem Krebsleiden erlag hat er einen Klagefeldzug geführt gegen Ärzte und Kliniken, weil er nicht wollte dass sie Morphinpräparate gegen ihre Schmerzen erhält. Er hat Prozesse gegen zig Internetforenbetreiber angezettelt, weil in deren Foren nicht von allen Usern 100,000000000000%ig seine Meinungen vertreten wurde. Mich z.B. hat er verklagen wollen weil ich meine Meinung geäussert habe dass die Entstehung von HD neben äusseren Einflüssen auch von der Genetik abhängt (d.h. ich habe ja noch nicht mal behauptet HD hängt alleine von der Genetik ab). Eigentlich hat es ihm schon ausgereicht dass ich geschrieben hatte mit Fertigfutter HD- udnd ED-freie Hunde aufgezogen zu haben. schaeferhund.net (heute leistungshundeforum.de), yorkie.ch, gesundehunde.com etc., keiner der Forenbetreiber ist von ihm verschont worden, sie wurden alle von ihm verklagt und difamiert der Futtermittelindustrie hörig zu sein.
Es gibt heute wirklich genug ernst zu nehmende Literatur zu den Themen Skeletterkrankungen bzw. Ernährung. Da muss man nicht ausgerechnet diesen menschen wieder ausmotten.
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Danke Waschbär
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ok , das wußte ich nicht
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Antje hättest du vielleicht ein paar andere Autoren bzw Studien an der Hand, die man zum Thema empfehlen könnte?
Denn egal wo man sucht, beim Thema HD nicht (nur) erblich kommt fast immer nur Kammerer. -
Muss man genau lesen, dann erfährt man auch viel über Umweltfaktoren (die z.T. auch einen genetischen Hintergrund haben, z.B. Größe und Gewicht; die dafür verantwortlichen Gene sind aber nicht direkt für die Ausbildung der Hüft- (oder Ellenbogen-)Gelenke verantwortlich, deswegen zählt man sie zu den Umweltfaktoren):
http://www.tg-tierzucht.de/hzucht/publikation/svzws1.pdf
http://www.tg-tierzucht.de/hzucht/publikation/svzws2.pdf
http://www.tg-tierzucht.de/hzucht/publikation/svzws3.pdf
http://www.tg-tierzucht.de/hzucht/publikation/gkf_ed.pdf
http://www.tg-tierzucht.de/hzucht/publikation/ed_ssv.pdf
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Ich bin ein neues Mitglied dieses Forums, möchte aber in Bezug auf HD einen Vorschlag machen.
Ich möchte auf eine Behandlungsmethode für HD hinweisen,
welche mir bei meiner eigenen Wirbelsäulenbehandlung in der Gebietskrankenkasse eingefallen ist.
Die Ärzte wiesen mich darauf hin, dass die Muskulatur auch eine Stützfunktion im Körper hat.
Wenn die Muskulatur geschwächt ist, werden Schmerzen des Bewegungsapparats stärker.
Das Schwimmen ist eine Sportart, welche die Körpermuskulatur am besten fordert und trainiert,
da sich der Körper hier durch das viel dichtere Medium Wasser hindurchbewegen muss.
Einerseits gibt es den Auftrieb im Wasser, welcher das eigene Körpergewicht fühlbar verringert,
andererseits fordert die Dichte des Wassers unsere Muskeln und fördert damit auch den Muskelaufbau.
Nun steigen HD-kranke Hunde nicht gerne auf jenen Lauf auf, bei welchem die HD ihnen Schmerzen bereitet.
Doch damit setzen sie einen Teufelskreislauf in Gang, weil dadurch auch der Muskel schwächer wird
und seine Stützfunktion damit nachlässt, was wiederum die Schmerzen des Hundes vergrößert.
Hundeschwimmen wäre meiner Meinung nach eine Möglichkeit die Muskulatur wieder zu stärken,
und dadurch einen Beitrag zur Erhöhung der Lebensqualität der Hunde zu leisten,
da die Stärkung der Muskulatur mit einer Verringerung der Schmerzen einhergehen müsste.
Das Hundeschwimmen könnte oben angeführten Teufelskreislauf helfen zu durchbrechen.
Bitte sagt mir eure Meinung zu diesem Vorschlag.
GRUSS, DANNIEBOY PS: Dannie ist mein Schäferhund. -
Schwimmen ist gut, jedoch nicht zu jeder Jahreszeit ratsam. Denn wenn bereits Arthrosen vorliegen, können sich Schmerzen unter Kälte verschlimmern.
Prinzipiell besser ist das Training auf einem Unterwasserlaufband.
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Das mag ja sein, Waschbär, aber ich hab folgende Erfahrung mit Dannie gemacht:
Im Winter hatte sie weit weniger Schmerzen als während der warmen Jahreszeiten.
Außerdem gehe ich jeden Tag mindestens 3 km mit ihr. Strecken darunter kommen erst garnicht in die Tüte.
In den ersten warmen Wochen nach der kalten Jahreszeit geh ich verstärkt mit ihr, um ihre Gelenke besser zu schmieren.
Bis jetzt hat die Muskulatur ihrer Hüfte noch nicht nennenswert abgebaut.
Ein Bekannter von uns, welcher auch schon HD-kranke Hunde einschläfern lassen musste, erzählte uns von einer vollkommen zurückgebildeten Hüftmuskulatur, sodass der Tierarzt die sofortige Einschläferung empfahl, um das Leiden des Tieres nicht unnötig zu verlängern.
Sein Hund hatte außerdem in den letzten Tagen nichts mehr gefressen.
Da Dannie aber noch einen gesunden Appetit hat, bräuchten wir uns noch keine Sorgen machen, so unser Bekannter.
Ich geb ihr aber immer öfter nur mehr 800-Gramm-Dosen Hundefutter, da sie für ihre Größe etwas zu schwer ist.
Abnehmen, die täglichen 3 km-Runden, Bewegung und von Zeit zu Zeit ein paar Ballspiele haben Dannie bisjetzt noch sehr gut mobil gehalten.
Das Hundeschwimmen kann ja auch in einem Pool stattfinden, welcher von einer Art Wintergarten überdacht ist. Dann wäre es im Winter auch kein Problem. Unsere Nachbarn haben sich einen solchen Wintergartenpool gebaut. Mir ist da noch ein Gedanke dazu gekommen. Da sich nicht jeder einen solchen Wintergartenpool leisten kann, müsste man es den Versicherungen vorschlagen, welche schon heute Haustierversicherungen anbieten, dass sie eventuell auch eine solche HD-Schwimmtherapie oder Unterwasserlaufbandtherapie in einer zentralen Einrichtung bezahlen. Das müsste mit diesen Versicherungen ausgehandelt werden. Das wäre dann auf alle Fälle ein Segen für alle Hundebesitzer.Was meint ihr dazu, Leute?
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Jede HD ist anders! Es gibt Hunde mit schwerer und schwerster HD, die zeitlebens nie Probleme mit HD-Symptomen haben. Andere wieder zeigen Symptome schon bei mittleren HD-Formen. Du kannst nicht von einem HD-Hund auf auf alle HD-Hunde schließen.
Es ist allgemeine bekannt dass ein guter Muskelansatz dazu führt dass HD-Hunde erst später oder manchmal auch nie Probleme mit ihrer HD bekommen. Und Schwimmen kann dazu beitragen die Muskulatur zu verbessern. Schwimmen kann aber bei vielen Hunden, die Skelettprobleme haben, auch kontraproduktiv sein, wenn das Wasser zu kalt ist oder die Umgebung nach dem Schwimmen. Darauf muss man einfach achten. Man sollte seinen HD-Hund also nicht bei jeder Witterung auf Teufel komm raus ins kalte Wasser jagen, im Einzelfall kann das die Beschwerden nämlich auch verschlimmern.
Bezüglich der Versicherungsleistungen der Tierkrankenversicherungen: Je mehr Maßnahmen mitversichert werden, desto höher werden die Prämien. Mir ist, wie vermutlich allen Mehrhundehaltern, eine Grundversorgung mit niedrigeren Prämien pro Tier lieber als eine "Rundumversorgung" mit hohen Versicherungsbeiträgen. Eine Alternative wäre in so einem Fall dass man sich monatlich einen kleinen Betrag anspart, um Zusatzleistungen wie z.B. die physiotherapeutische Behandlung auf einem Unterwasserlaufband zu finanzieren. Spätestens einjährig kannst Du Deinen Hund auf HD röngten lassen (mit sicherem Ergebniss), und dann hast Du i.d.R. erst mal noch lange Zeit bis der Hund beginnt aufgrund einer HD Muskulatur abzubauen. Bei schlechter Röntgenprognose könntest Du pro Monat 5 oder 10 Euro ansparen (anstatt 5 oder 10 Euro mehr Versicherungsbeitrag zu zahlen für breiter gefächerte Versicherungsleistungen), und wenn's dann so weit ist hättest Du genug Geld für's Unterwasserlaufband (und wenn's nie nötig sein sollte, dann ist dieses Geld nicht futsch, sondern anderweitig verwendbar).
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bei meiner Jennys war so (schwerste HD) das sie durch ihre GI´s lange beschwerdefrei war und auch gute Muskulatur hatte - bis zum Schluss. Aber schwimmen war bei ihr so eine Sache, wars etwas kühler draußen oder im wasser hat sie sofort Probleme gehabt, je weiter fortgeschritten die Arthrose war. und dabei ist sie soooo gerne geschwommen.
man kann wirklich nie von einem Hund auf den anderen schliessen. ihr tat auch die Wärme einer Rotlichtlampe sehr gut - sie blieb freiwillig liegen.
Eine Angel geht stiften bei der Wärme... -
der Hund einer Bekannten bekam auch GI wegen ED und sie kann wieder super laufen damit und von den Kosten her ging es auch