Zieht an der Leine

ich denke das kann man auch noch mit 3 einhalb Jahren hinbekommen... Ich bin einfach immer entgegengesetzt gegangen, habe wilde Richtungswechsel eingebaut und habe Nero den Weg abgeschnitten wenn er schneller als ich sein wollte Und wichtig ist dran bleiben auch wenns noch so blöd aussieht

Natürlich kann man das den Hunden auch noch mit 3-4 Jahren abgewöhnen, ist ja in dem Sinne gerade einmal erwachsen geworden
Zwar ist mein Kleiner ein Boxerbub aber ich denke diese Methode sollte bei allen Hunden klappen, zumindest dann wenn man es richtig einsetzt.
Nach einer ausreichenden Gassirunde (und wenn der Hund erst einmal ausgelaugt ist) kannst du beim Heimweg anfangen zu trainieren, du nimmst ihn kürzer an der Leine, lässt ihn Sitz machen, gibts ihn sofort ein Leckerchen, sagst deutlich "Fuss!" und dann gehst du los. Wenn der Hund nach drei- vier Schritten ohne zu ziehen neben dir läuft, dann mach eine Pause und gib ihm als Belohnung sofort ein Leckerli. Das machst du drei bis vier mal, dann beendest du das Training damit das Tier noch einmal neben dir sitzen zu lassen und somit positiv, den Rest des Weges sollte sie dann wieder bei lockerer Leine laufen dürfen.
Das machst du dann immer und immer wieder nach ungefähr einer oder vllt. zwei Wochen (kommt auf das Lernvermögen deines Hundes an und darauf ob du es auch richtig gemacht hast) sollte sie beim Kommando "Fuss" dann auch brav neben dir laufen.
Sollte dies nicht klappen, dann versuche es so:
Wieder auf dem Heimweg machst du eine Schlaufe mit der Leine und legst es dem Hund am Hals an, lässt sie als erstes sitzen und beginnst dann mit dem Kommando "Fuss" zu laufen. Sollte sie nach vorne ziehen gibst du ihr einen Ruck mit der Leine, lässt sie sofort wieder sitzen und machst das ganze noch einmal von vorne. Sollte sie beim dritten mal immer noch ziehen, dann geb ihr beim nächsten Ruck einen Klaps auf den Hintern und wiederhole das Training erneut.
Hunde sind lernfähige Tiere, sie begreifen schnell und wollen untergeordnet werden. Vorallem grosse Hunderassen wie der Schäferhund sollten unter Kontrolle sein und brauchen bei besonders sturen Exemplaren eine feste Hand.
Nur so baut ein Hund eine Bindung zum Menschen auf und fühlt sich in der Gegenwart des Alphatieres sicher (Nicht nur du musst glauben das Alphatier zu sein sondern der Hund muss dich als eines ansehen, sonst kann man gleich noch einmal von vorne mit der Unterordnung beginnen)
Ich hatte einen Bretonrüden und habe mit ihm alle Methoden versucht (Immer in eine andere Richtung laufen, stehen bleiben, anbinden etc. etc. pp.) wirklich nix hatte geklappt und deshalb vertraue ich eigentlich nur noch auf diese Methode.
Mein Boxerbub ist ein 2 Jahre alt und wurde uns vor ein paar Monaten gegeben, er war ungezogen, frech und kannte keine Unterordnung. Nun läuft er brav an der Leine, macht alle Grundkommandos, weiss wann Schluss ist und beginnt langsam auch den Ball zu bringen.
Die Erziehung eines Hundes ist sehr einfach, man muss nur wissen wie ein Hund tickt
Ich hoffe ich konnte dir so ein klein wenig weiter helfen. Solltest du ansonsten nicht mit dem Hund klar kommen, dann besuche am besten mit ihm eine Hundeschule.

bei unserer maya hatte folgendes ganz gut funktioniert.

sie hatte anfangs auch gezogen wie blöde.bin dann einfach stehen geblieben,hab sie zu mir gerufen mit dem kommando "hier".maya kam,dann mußte sie sitz machen,ein paar sek gewartet und ihr dann das kommando geh gegeben,wenn sie wieder gezogen hatte,wieder die selbe prozedur. so lange bis maya verstanden hatte,was ich von ihr will. das hatte gute 2 wochen gedauert.
sie wurde aber auch dafür auch gelobt,wenn maya ihre kommandos befolgt hatte.