So,die Frau war hier!
Blesk hat sie schon ganzschoen erwischt!!!!
Und die Frau sagte,dass sie ja vielleicht mit Schuld ist da sie ihn angasprochen hat!!!!
Und sie moechte nicht,dass wegen ihr der Hund eingeschlaefert wird!!!!
Wir haben uns nattuerlich tausend mal entschuldigt und sie entschaedigt!
Morgen spreche ich mit meinem Tierarzt.Und es sieht wohl so aus,dass er eingeschlaefert wird!
Es bricht mir das Herz!Aber unser Hof ist einfach nicht 100prozentig ausbruchs-sicher!
Und ich will nicht auch noch dafuer verantwortlich sein,dass jemand noch mhr zu Schaden kommt!!!!
Ich dachte,dass ich ihn retten koennte!Hat nicht geklappt!
Und wir hatten alle noch Glueck im Unglueck,dieses Mal!!!!
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dann hoffe ich, das ihr euch nie nie nie wieder einen hund holt
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sSicher hole ich mir wieder einen Hund!!!!
Aber ich versuche nicht mehr einen alten im Zwinger fast vergessenen Schaeferhund zu retten den man einfach nur loswerden wollte!!!!!
Das naechste Mal schaue ich auch weg!
Ich werde ihn festhalten wenn er die Spritze bekommt welche er laut "Vorbesitzer"schon damals bekommen sollte!!!!
Und ich bin der Einzige dem er vertraut!!!!!
Er wird sich sicher freuen mit dem Auto (zum Doc)zu fahren,den er geniehsst es immer im Auto!!!!!
Und er ist immer happy wenn ich ihn kraule waehrend er vor der Couch en meinen Fuessen liegt!!!!!
Aber ich schaffe eas nicht ihn immer sicher zu halten!!!!
Und der Vorfall hat gezeigt,dass er wirklich gefaehrlich ist!!!!!
So leid es mir tut:Lieber Blesk als vielleicht mal ein Kind!!!!!! -
dann hol dir beim nächsten gleich hilfe.
Ich wollte echt die Finger still halten, aber ich finde es unverantwortlich von dir und nun muss das tier wieder drunter leiden.
Wenns eben nicht mehr geht oder zu spät ist, wird halt eingeschläfert*waah, ich ignorier den thread jetzt`*
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@Jule
welch unnützer Comment,
was soll er denn Deiner Meinung nach machen?@Maik
Kein Hund wird aggressiv nur weil er angesprochen wird,jedoch Ausweichmöglichkeit hat.
Ich vermute da spielt eine gehörige Portion Jagttrieb eine Rolle wobei ein halbwegs normaler Hund
einen Menschen von einem Karnickel oder Reh unterscheiden können sollte.
Berate Dich intensiv mit Deinem Tierarzt,lass Dich beraten.
Vielleicht hat der Doc eine Möglichkeit oder kennt Jemanden der perfekt für den Hund wäre.Wenn er eingeschläfert werden muß weil er schlicht und einfach eine Gefahr für Leib und Leben darstellt
ist das traurig aber letztendlich wahrscheinlich die beste Lösung für alle.
Alternativ bliebe dem Hund ein (Rest)Leben im Zwinger oder ähnliches,würde ein solcher Vorfall dem
O-Amt bekannt geht die Maschinerie los und wer weiß ob er letzen endes nicht vom Amts wegen sowieso
eingeschläfert wird.
Oder stell Dir mal vor er hat eine Möglichkeit/Situation und fällt Dein Kind an......mag man sich nicht vorstellen.Der Hund ist sicherlich der Leidtragende in der Geschichte,keine Frage.
Zur Verantwortung müßte man die Menschen ziehen können die es schaffen aus einem lustigen kleinen Welpen solche
Hunde heranzuziehen.
Du brauchst dir keinen Vorwurf zu machen,hast versucht was es zu versuchen gibt.Mehr geht nicht.Ich wünsche Dir und dem Hund das Ihr eine Möglichkeit findet dem Hund noch ein paar schöne Rentnerjahre zu ermöglichen.
Gruß Michi
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welch unnützer Comment,
was soll er denn Deiner Meinung nach machen?Sehe es wie Jule, und um deine Frage zu beantworten...bevor sinnlos rumdiskutiert wird, WAS mit dem Hund passieren soll, ist nämlich Zeitverschwendung dem Hund gegenüber, sollte man das Tier dahin abgeben, wo man ihn halten kann, sprich wo ein geeignetes Gelände ist und vorallem ein geeigneter Besitzer ist
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Jule und Dannyfilth: ich finde eure Kommentare auch nicht gut.
Wir kennen alle die Situation nicht wirklich. und ich glaube nicht, das hier leichtfertig ein Alter Hund eingeschläfert wird...
Wir wollen mal hoffen, das nie jemand diese Erfahrung machen muss. ich musste sie machen - allerdings hat mein 1. rüde MICH ohne jeden Anlass attackiert - mehrmals. Es stellte sich heraus, er hatte einen Gehirntumor, war unberechenbar. Nun er wurde sofort eingeschläfert! Denn ich lebte in einem Mehrfamilienhaus, musste mit fahrstuhl fahren. Nun stelle man sich mal vor, ein kind steigt ein und der Rüde wäre so ausgetickt! Nein - es gibt Risiken da kann man nicht mit leben.Im übrigen kennen wir den Hof von maik nicht - es gibt Höfe, wo man es nicht 100 % hinbekommen kann - auch habe ich auf einem solchen Hof gelebt (meine Mädels waren da aber sehr lieb und "harmlos"
So und nun zu dem Rüden von Maik: der Hund saß 10 jahre im Zwinger., ist ein alter Hund, der versucht wurde, zu retten. Nun, der Schuß ging nach hinten los. WOHIN willst du solch eine Zeitbombe vermitteln? Leute mit kindern? Alte Leute? Wieder ab in den Zwinger? Super leben für einen Opa...
ich respektiere so eine Entscheidung - in einem solchen Fall! -
Maik, ich finde deine Einstellung absolut richtg und wirklich verantwortungsbewußt.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und irgendwann kommt sicher wieder ein Hund, der dein Leben bereichert und nicht so eine Zeitbombe ist.Kein normaler Hund fällt einen Passanten an wenn er ihn anspricht, selbst einer mit Jagdtrieb nicht! Ein normaler Hund weicht aus!
Wer soll denn bitte einen 10 Jahre alten Rüden nehmen, der solche Verhaltensprobleme zeigt? Der schon lang genug gebraucht hat sich auf Maik zu fixieren, soll man den jetzt nochmal vermitteln? Wie lang gehts da gut?
Die Tierheime sind voll solcher Hunde mit ähnlichen Schicksalen! Wären da viele Menschen, die sich einen solchen Hund zutrauen und die Gegebenheiten haben ihn zu halten, wären viele TH um einige Probleme leichter!
Solche Hunde sind nicht vermittelbar bzw nur gaaanz selten!!!
Es war ein Versuch von Maik, und er ist leider fehlgeschlagen! Und bevor es sein Kind erwischt, kann ich diese Entscheidung absolut verstehen, so traurig es auch ist.
Wer hätte es denn überhaupt mit so einem Hund versucht??!! -
Hallo Maik,
es ist immer toll wenn man einen Hund aus schlechten Verhältnissen herausholen kann, und das funktioniert dann anschließend mit diesem Hund. Leider sind manche Hunde aber so verkorkst dass man sie nicht zu Familienhunden resozialisieren kann, auf die man sich verlassen kann. Mit der Haltung eines solchen Hundes übernimmt man eine enorm grosse Veranwortung! Und das kann nicht jeder. Sowohl auf die Erfahrung bezogen als auch auf die Umstände, unter denen man solch einen Hund halten kann. Würdest Du alleine auf einem gut gesichterten Grundstück wohnen und könntest Du den Zugang Dritter zu diesem Hund sicher reglementieren, dann spricht nichts dagegen so einen Hund zu halten. Die Schleppleine und ein bequemer Maulkorb sollten dann aber immer die Begleiter Deines Hundes sein, wenn Ihr dieses Grundstück verlasst. Und es ist durchaus möglich sich einen ausbruchssicheren Zwinger mit Auslauf in den Garten zu stellen. Zusätzlich sollte aber das Areal, auf dem der Zwinger eines solchen Hundes steht, auch noch mal mit einem sicheren Zaun eingezäunt sein, den Dritte nicht so ohne weiteres überwinden können.
Ich kenne die Vorgeschichte Deines Hundes und Deine Lebensumstände nicht, aber ich meine aus diesem Thread hier herauszulesen dass Du keine sehr grosse Erfahrung in der Haltung von Hunden hast bzw. in der Haltung von Hunden, die durch züchterische Selektion Diensthundequalität besitzen. Es mag für Dich momentan kein Trost sein, aber mit Hunden solchen Kalibers sind selbst Experten oft überfordert, wenn diese durch falsche Haltung oder Ausbildung verkorkst worden sind. Vor allem wenn solche Hunde im Alter zusätzlich noch nachlassende Sinneleistungen und/oder chronische Beschwerden kompensieren müssen.
Wenn Du Dich unter den gegebenen Umständen dazu entscheidest, Blesk jetzt gehen zu lassen, dann sieh das nicht als persönliche Niederlage. Du hast ihm eine Chance gegeben und das getan, was in Deiner Macht steht. Mehr kannst Du nicht tun, denn Du hast nicht nur dem Hund gegenüber eine Verantwortung, sondern auch Deiner Familie und Dritten gegenüber. Und das sieht auch der Gesetzgeber so. Würde die Frau, die gebissen worden ist, Dich anzeigen, dann müsstest Du mit Blesk zu einem Wesenstest den er vermutlich nicht in einer Art und Weise bestehen würde die Dich und ihn vor entsprechenden Auflagen verschont. D.h. Du müsstest Dein Grundstück aufwendig sichern, den Hund mit Leine und Maulkorb führen, Du müsstest dem Amt gegenüber Deine Sachkunde in der Haltung gefährlicher Hunde nachweisen, also all das was Dir hier im Thread empfohlen wurde. Das ist aufwendig, das ist teuer, das ist von deiner Seite aus evtl. gar nicht zu erfüllen. Und die Lebensqualität von Blesk wird dadurch möglicherweise noch eiter weingeschränkt als sie es die letzten Jahre eh schon war. Möglicherweise reagiert er auch so schwierig auf fremde Menschen weil er alters-/krankheitsbedingt irgendwelche Schermzen hat oder sich anderweitig eingeschränkt fühlt (z.B. nachlassende Sehkraft oder Hörfähigkeit).
Diese Situation würde vielen Hundehaltern über den Kopf wachsen, selbst erfahreneren. Du hast jetzt erlebt was passieren kann. In diesem Fall ist der Hund zum Glück auf eine erwachsene Person getroffen, die sich im Umgang mit Hunden gut ausgekannt hat. Sie ist trotzdem mehrfach gebissen worden, aber es ist nicht wirklich dramatisch. Wäre er an ihrer Stelle auf ein 10- oder 12-jähriges Kind getroffen, das sich vor Angst noch völlig falsch verhalten hätte, das hätte sehr schlimm enden können.
Wenn Du Dich jetzt entschliesst dass Blesk seinen letzten Weg geht, dann ist das richtig. Eine weitere Haltung des Hundes wäre nur dann verantwortungsbewusst, wenn Du ihn zu 100% von anderen Personen abschirmen kannst, auch wenn Du nicht zu Hause bist. Ihn aber trotzdem artgerecht beschäftigen und auslasten und ihm genügen Sozialkontakt gewähren kannst. Was in solchen Fällen oft gar nicht möglich ist.
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Danke Michi, Kerstin und Ferrie, Waschbär!
Ihr habt es auf den Punkt gebracht!
@ Maik, es tut mir leid für Dich und Blesk, das es so ausgeht.
Aber immerhin hast Du ihm ein schönes Jahr beschert, ihm eine Chance und deine Zuneigung gegeben.Liebe Grüsse
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Hallo Maik,
es ist immer toll wenn man einen Hund aus schlechten Verhältnissen herausholen kann, und das funktioniert dann anschließend mit diesem Hund. Leider sind manche Hunde aber so verkorkst dass man sie nicht zu Familienhunden resozialisieren kann, auf die man sich verlassen kann. Mit der Haltung eines solchen Hundes übernimmt man eine enorm grosse Veranwortung! Und das kann nicht jeder. Sowohl auf die Erfahrung bezogen als auch auf die Umstände, unter denen man solch einen Hund halten kann. Würdest Du alleine auf einem gut gesichterten Grundstück wohnen und könntest Du den Zugang Dritter zu diesem Hund sicher reglementieren, dann spricht nichts dagegen so einen Hund zu halten. Die Schleppleine und ein bequemer Maulkorb sollten dann aber immer die Begleiter Deines Hundes sein, wenn Ihr dieses Grundstück verlasst. Und es ist durchaus möglich sich einen ausbruchssicheren Zwinger mit Auslauf in den Garten zu stellen. Zusätzlich sollte aber das Areal, auf dem der Zwinger eines solchen Hundes steht, auch noch mal mit einem sicheren Zaun eingezäunt sein, den Dritte nicht so ohne weiteres überwinden können.
Ich kenne die Vorgeschichte Deines Hundes und Deine Lebensumstände nicht, aber ich meine aus diesem Thread hier herauszulesen dass Du keine sehr grosse Erfahrung in der Haltung von Hunden hast bzw. in der Haltung von Hunden, die durch züchterische Selektion Diensthundequalität besitzen. Es mag für Dich momentan kein Trost sein, aber mit Hunden solchen Kalibers sind selbst Experten oft überfordert, wenn diese durch falsche Haltung oder Ausbildung verkorkst worden sind. Vor allem wenn solche Hunde im Alter zusätzlich noch nachlassende Sinneleistungen und/oder chronische Beschwerden kompensieren müssen.
Wenn Du Dich unter den gegebenen Umständen dazu entscheidest, Blesk jetzt gehen zu lassen, dann sieh das nicht als persönliche Niederlage. Du hast ihm eine Chance gegeben und das getan, was in Deiner Macht steht. Mehr kannst Du nicht tun, denn Du hast nicht nur dem Hund gegenüber eine Verantwortung, sondern auch Deiner Familie und Dritten gegenüber. Und das sieht auch der Gesetzgeber so. Würde die Frau, die gebissen worden ist, Dich anzeigen, dann müsstest Du mit Blesk zu einem Wesenstest den er vermutlich nicht in einer Art und Weise bestehen würde die Dich und ihn vor entsprechenden Auflagen verschont. D.h. Du müsstest Dein Grundstück aufwendig sichern, den Hund mit Leine und Maulkorb führen, Du müsstest dem Amt gegenüber Deine Sachkunde in der Haltung gefährlicher Hunde nachweisen, also all das was Dir hier im Thread empfohlen wurde. Das ist aufwendig, das ist teuer, das ist von deiner Seite aus evtl. gar nicht zu erfüllen. Und die Lebensqualität von Blesk wird dadurch möglicherweise noch eiter weingeschränkt als sie es die letzten Jahre eh schon war. Möglicherweise reagiert er auch so schwierig auf fremde Menschen weil er alters-/krankheitsbedingt irgendwelche Schermzen hat oder sich anderweitig eingeschränkt fühlt (z.B. nachlassende Sehkraft oder Hörfähigkeit).
Diese Situation würde vielen Hundehaltern über den Kopf wachsen, selbst erfahreneren. Du hast jetzt erlebt was passieren kann. In diesem Fall ist der Hund zum Glück auf eine erwachsene Person getroffen, die sich im Umgang mit Hunden gut ausgekannt hat. Sie ist trotzdem mehrfach gebissen worden, aber es ist nicht wirklich dramatisch. Wäre er an ihrer Stelle auf ein 10- oder 12-jähriges Kind getroffen, das sich vor Angst noch völlig falsch verhalten hätte, das hätte sehr schlimm enden können.
Wenn Du Dich jetzt entschliesst dass Blesk seinen letzten Weg geht, dann ist das richtig. Eine weitere Haltung des Hundes wäre nur dann verantwortungsbewusst, wenn Du ihn zu 100% von anderen Personen abschirmen kannst, auch wenn Du nicht zu Hause bist. Ihn aber trotzdem artgerecht beschäftigen und auslasten und ihm genügen Sozialkontakt gewähren kannst. Was in solchen Fällen oft gar nicht möglich ist.
Danke, Antje...
JEDEM kann es passieren, dass ein Hund beißt. Sicher hätte dieser Hund besser verwahrt werden müssen. Aber hier zu raten, dass am besten überhaupt kein Hund mehr angeschafft werden darf, sorry, NÖ.
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Jule und Dannyfilth: ich finde eure Kommentare auch nicht gut.
Was ist denn an den Kommentaren falsch? Wurde eine ärztliche Untersuchung durchgeführt, ob der Hund wirklich einen Tumor oder sonstiges hat? Nein, sehe ich irgendwie nichts von. Daher, wenn der Hund aus schlechter Haltung kommt und so Agressionen vorliegen, sollte man dem Hund eben ein passendes Umfeld geben. Nen gesunden Hund einschläfern lassen, weil der Mensch versagt hat? Sorry, aber in welcher Welt lebe ich? Stimmt, in der Welt, wo Hunde nur Gegenstände sind, und der Mensch sich rausnehmen kann, was er will.
Meines Erachtens liegt hier einfach eine Selbstüberschätzung eines Menschen vor. -
Und Plätze für solche Hunde gibt es natürlich wie Sand am Meer. Obwohl Halter, die einen gesunden jungen Hund abgeben müssen der nur wenig verhaltensauffällig ist, von Tierheimen und Tierschutzvereinen oft wieder weggeschickt werden mit der Begründung "Wir sind voll!". Und was machst Du bei so einem Hund, wenn ein Gehirntumor diagnostiziert wird, ausser ihn einzuschläfern??? Das ändert doch nix...
Ich hab jetzt mal kurz einige andere Threads zu diesem Hund hier quergelesen. Der Hund ist seit Jahren nicht aus seinem Umfeld heraus gekommen. Maik ist in dessen Umfeld gezogen und hat sich seitdem um diesen Hund gekommert. Der Hund greift an, der Hund ist alt, der Hund ist anscheinend, so wie ich das herausgelesen habe, blind. Maik hat sich, so weit es ihm möglich war und soweit er es verantworten kann, um diesen Hund gekümmert. Welchen Sinn macht es diesen Hund jetzt in einen Tierheimzwinger in ein für ihn völlig fremdes Umfeld zu setzen, aus dem er vermutlich den Rest seines Leben lang nicht mehr heraus kommen wird? Es kommt doch nicht nur darauf an dass er lebt, sondern auch wie er lebt.
Man besitzt die Verantwortung für so einen Hund nicht nur dann, wenn man ihn besitzt. Sondern auch dann, wenn man ihn in andere Hände gibt. D.h. gebe ich einen potentiell gefährlichen Hund aus meiner Hand und er beisst anschliessend z.B. ein Kind, bin ich moralisch mit schuldig. Weil ich wusste das so etwas passieren kann, und ich den neuen Halterdann nicht entsprechend sorgfältig ausgesucht habe.
Zudem ist es immer leicht über so etwas zu urteilen wenn man nicht selbst entsprechende Entscheidungen treffen muss. Dabei ist es wirklich ganz einfach: Fahr hin, hol den Hund und übernimm die volle Verantwortung für ihn! Oder aber überlass es Maik in wie weit er meint die Verantwortung für diesen Hund noch tragen zu können. Aber mit der Forderung, dass irgend wer anderes nun die Verantwortung für diesen Hund tragen soll, wenn Maik es nicht kann und Du nicht bereit dafür bist, liegst du völlig daneben.
Und in wie weit liegt bei jemandem eine Selbstüberschätzung vor, der sich um einen bereits vorhandenen Hund kümmert? Dieser Hund wurde nicht gezielt angeschafft, sondern Maik hat sich um einen bis dahin vernachlässigten Hund nach bestem Wissen und Gewissen gekümmert. Was völlig in Ordnung ist. Nur ist dieser Hund leider gefährlich, aus welchem Grund auch immer. Und damit übersteigt er Maik's Kapazitäten. Wenn Du meinst der bessere Hundehalter zu sein: Fahr hin und hol den Hund! Und wenn Du nicht bereit dafür bist diese Verantwortung zu übernehmen: Dann lass Maik seine Entscheidungen treffen. Denn nur er hat diese zu verantworten.
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@washbär: danke! Du sprichst mir gerade aus dem Herzen!