das waren alles andere tierärzte....die hündin, die fast verblutet ist, war irgendwo bei frankfurt am main.
bei uns war es in magdeburg, asja in zerbst bei einen und die andere weiß ich jetzt nicht genau, wo das war.
im hundund hab ich so was auch schon öfters gelesen.
-
-
Pfff......macht mir ruhig Angst. Ich habe am meisten Angst vor der Narkose. Vor dem "Rest" eigentlich weniger. Deshalb würde ich ja auch gerne Kastration und Röntgen zusammen machen lassen. Wenn ich es mache. Jetzt muß ich nur noch eine Woche überstehen.
-
die narkose ist eigentlich gar kein problem...
-
Beim Malinois und beim Herder leider doch. Was ich in letzter Zeit von Malinois- oder Herderbesitzern an Todesfällen gerade bei diesen Rassen mitbekommen habe, macht mir mehr Angst. Malinois und Herder sind oftmals schwer in Narkose zu legen (liegt z.T. an ihrer Hyperaktivität). Also wird z.T. immer wieder nachgespritzt. Und so habe ich - allein im letzten Jahr - im Umfeld von 5 Fällen gehört. Bei wirklich kleinen Eingriffen sind die Hunde nicht mehr wachgeworden. Mir graut wirklich hauptsächlich vor der Narkose. Wenn ich den Eingriff vornehmen lasse, nur in einer renommierten Klinik mit Inhalationsnarkose. Obwohl von ganz lieben Bekannten der DSH in diesem Jahr auch nach dieser Narkoseart nicht mehr aufgewacht ist.
-
ok, davon hab ich noch nichts gehört.
nur bei dem mdr1 defekt, ansonsten nicht.bei olga mussten wir auch mehrmals nachspritzen, die ist auch ein wenig hyperaktiv, ist aber wieder problemlos aufgewacht. so ganz weg sein wollte sie eh nie lol
-
Also ich hab selbst ja schon zig Kastras gemacht und miterlebt, bei verschiedenen Kollegen-wir hatten NIE auch nur annähernd so Komplikationen.
Das ist nicht die Regel!
Dann sind das alles TÄ die keine Routine haben, sorry, aber normal ist das nicht.
Ja, mit der Narkose das stimmt, da haben wir bei so aktiven Hunden auch umgestellt, da kam es immer mal zu Atemausetzern ( haben dann halt nen Tubus bekommen und gut ) aber seit wir andere Narkosemeds verwenden ist das nicht einmal mehr vorgekommen.
Die Medizin entwickelt sich beständig weiter-zum Glück ! -
Bei meiner Mali-Möhre mußte die TÄ dreimal nachspritzen, das war aber nur beim Röntgen. Hat sie aber super weggesteckt.
In ihrem ersten Lebensjahr mußte die Möhre fast jeden Monat zum "Kunststopfen" an den Pfoten, jedes Mal mit Nakose, weil sie jede Glasscherbe mitgenommen hat, die sie finden konnte
Ich kenne viele Hünde, die Kastriert wurden ohne Nakoseprobleme, darunter viele Belgier
-
Abgesehen davon "Gedärme raushängen"...das ist ein 5-8cm langer Schnitt und wird in 3 Schichten genäht...da müssen schon grobe Fehler beim Nähen und das in allen Lagen passieren und selbst dann kann da nicht viel rauskommen-eigentlich! Und das ist wie gesagt nicht die Regeln, echt nicht.
Also wir hatten bei uns jetzt in all der Zeit gerade mal 2 Narkosezwischenfälle, beides bei Meerschweinchen, das eine war ein Inzuchtpäckchen und hatte wohl organisch ein Problem und das andere hatte Tumore und war alt und prognostisch eh schon schlecht...
Alle Katzen und Hunde sind bei uns wieder aufgewacht. Das hört man mittlerweile nur noch seeehr selten, auch wenn man sich mit Kollegen austauscht, das es da wirklich mal zu ernsten Zwischenfällen kommt.
Da wird auch einfach viel aufgebauscht von Leuten, die eben leider Gottes mal so eine Erfahrung machen mussten-was schlimm ist, aber passieren KANN, deshalb heißt es ja auch NarkoseRISIKOaufklärung VOR der OP...
Nur ist es beim gesunden Tier echt selten. Und selbst bei echt alten Tieren haben wir da keine Probleme.
Wir legen allerdings auch generell Venenzugänge und schließen an Monitore an damit wir genau Atmung, Herzfunktion und Sauerstoffsättigung sehen können. -
bei corrie ging wie gesagt die innere naht auf (zum glück war die äußere schon zugeheilt) und seitdem hat die da ein großes loch und sportverbot, selbst am fahrrad laufen darf sie nicht. nochmal operieren lass ich sie aber nicht, die hat schon genug durch die sache durch. ihr gehts gut, sie hat keine probleme damit und damit belass ich es.
-
Abgesehen davon "Gedärme raushängen"...das ist ein 5-8cm langer Schnitt und wird in 3 Schichten genäht...da müssen schon grobe Fehler beim Nähen und das in allen Lagen passieren und selbst dann kann da nicht viel rauskommen-eigentlich! Und das ist wie gesagt nicht die Regeln, echt nicht.
Also meine Alexa wurde vor vielen Jahren (1999) im Alter von sieben Jahren wegen einer Gebärmuttervereiterung kastriert. Nach der OP hat sie drei Tage lang aus der Naht geblutet. Laut dem Tierarzt sollte ich mir keine Sorgen machen, das wäre nur Wundflüssigkeit. Drei Tage nach der OP war ich nochmal beim TA, um den Mull auf der Naht zu entfernen. Laut TA war alles o.k. Am gleichem Tag nachts um 23.30 Uhr musste sich meine Alexa beim Gassigehen übergeben und auf einmal hing, mitten im Wald, eine Darmschlinge aus der Naht. Ich hab sie notdürftig verbunden und ab in die Tierklinik. Not-OP, Meine Hündin war angeblich allergisch auf die inneren Fäden, das Gewebe unterhalb der Bauchnaht war total versulzt, sie wurde gut zwei Stunden operiert und war noch drei Tage in der Klinik.
Meine Xanni musste auch im Alter von sieben Jahren aus medizinischen Gründen kastriert werden. Nach der OP musste sie auch drei Tage in der Klinik bleiben, weil man die Blutung nicht stillen konnte. Nachdem die äußeren Fäden gezogen waren, hat sich bei ihr eine große Blase auf der Naht gebildet, die dann aufging und dauerhaft Wundflüssigkeit abgab. Ich habe acht Wochen lang täglich unzählige Male T-Shirt an- und ausgezogen, weil sie natürlich dauernd lecken wollte
Selbst bei meinem Rüden Iwo gab es Probleme nach der Kastration. Am Anfang alles i.O., nach drei Tagen nicht mehr gefressen und über 40 Fieber!
Und ich muß betonen, daß alle drei nicht von einem Wald-und Wiesentierarzt operiert wurden.
Und wenn diese Zwischenfälle wirklich so selten sind, wie die Tierärzte das immer sagen, dann sollte ich mal Lotto spielen, denn bei meiner Trefferquote hab ich da wahrscheinlich die besten Chancen.Liebe Grüße Petra und die vier Fellnasen
-
also ich hatte eine heiße cori und einen 13jahren alten paco im urlaub. hab ihr dann spontan diesen chlorophyll tabletten gegeben,und ihm die hormon spritze. das ging die 2 wochen auch gut,danach hab ich dann noch ne woche getrennt.
als dexter dann kam war klar das einer kastriert werden muß.cori mußte dran glauben,und die op mit nachversorgung verlief problemlos. -
Eine Hündin, die zur Aggression/Ängstlichkeit/Unsicherheit neigt würde ich nicht kastrieren lassen (der Schuss kann nämlich erheblich nach hinten losgehen) und meine eigene Hündin wäre im Sommer bei der Kastra fast verblutet (sehr erfahrene TÄ)... so viel zur Kastra von Hündinnen...
-
Ich würde ohne medizinische Indikation nie eine Hündin kastrieren lassen, weil der Eingriff einfach risikoreicher ist als bei einem Rüden. Bisher mußte ich 2x alte Hündinnen kastrieren lassen, wegen akuter Probleme. Bei beiden gab es allerdings keine Komplikationen.
Ich kenne aber auch einige kastrierte Rüden, denen man ihre frühe Kastration nicht anmerkt, sie sind cool, selbstbewußt und werden nicht gerammelt. Einer wird auch im SchH Bereich geführt und ist dort alles andere als ein Weichei, obwohl er schon mit 1 Jahr kastriert wurde. -
Man merkt an den ganzen Antworten das hier hauptsächlich nur Frauen unterwegs sind
Generell würd ich nie nen Rüden und ne Hündin halten wo beide Geschlächtsfähig sind. Das ist einfach Tierquälerei mehr sag ich dazu jetzt nicht. Das muss man sich halt vorher überlegen. Natürlich gibts auch Situationen wo die Hündin läufig ist und der Vorzeigerüde keine Anstalten macht. Aber es gibt auch Schwule Tiere.