Hallo zusammen,
wie bereits in der Vorstellungsecke angekündigt, komme ich auch schon direkt mit diversen Baustellen meiner beiden Hunde, beide 6,5 Jahre alt.
Falco hat mit 7 Monaten eine Ulnaosteotomie bekommen (Elle war zu lang), kurz darauf habe ich beide wegen diverser FPC`s arthroskopisch behandeln lassen müssen, danach hat sich Calvin einen Kreuzbandriss zugezogen der mit der TTA Methode erfolgreich operiert wurde - beide haben HD als auch arthrothisch veränderte Gelenke.
Jetzt waren wir im Urlaub an der Ostsee und mussten feststellen, dass Calvin wieder sehr lahm geht, sowohl vorne rechts als auch hinten rechts.
Auf zum TA, röntgen und der niederschmetternde Befund:
Im rechten Ellbogen ist kein Knorpel mehr, die Gelenkflächen reiben aufeinander, die Hüfte sieht schlecht aus und muss auch bald gemacht werden.
Am 10. haben wir einen Termin, da wird vorne eine "sliding humeral osteotomy" gemacht, der Knochen wird duchtrennt und mit einer Platte in einem anderen Winkel wieder fixiert, dass sich der Spalt im Gelenk vergrössert und nichts mehr reibt.
Jetzt habe ich mich ein bischen über die Goldmethode informiert, morgen fahren wir mit beiden Hunden nach Berlin, Herr Rosin wird Falco akupunktieren und sich Calvin erstmal nur anschauen (den werden wir machen, wenn Mitte November alles gut verheilt ist).
Diese beiden sind noch so jung und ihre Zeit durch permanente OP`s und Schonzeiten geprägt - wildes Spiel oder Bällchen holen geht gar nicht und mich plagt ein dauerndes schlechtes Gewissen weil ich sie immer ausbremsen muss.
Hat jemand Erfahrung mit der Goldakupunktur oder hat jemand auch solche gesundheitlichen "Baustellen" zu Hause?
Über Antworten und Berichte würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüsse
Alex