Deutscher Schäferhund biß einen 6 Jährigen Bub!

  • Kinder und Hunde ist bei mir immer so ein Thema. Ich hab da schon einige schlechte Erfahrungen, aber auch ein paar sehr gute gemacht.
    Generell bin ich da sehr vorsichtig und mag es gar nicht leiden, wenn jemand ungefragt meine Hunde betatscht. Wer lieb fragt, darf sie in der Regel streicheln, kommt aber auch auf den Hund an, den ich gerade bei habe.
    Bronko ist zB. einer, der keine kreischende, hektischen Kinder mag, da hat er seine Erfahrung weg. er bleibt noch relativ gelassen und wartet, dass ich die situation für ihn kläre. was mir aber in der regel misslingt, da die Kinder nicht auf mich hören und den eltern es meist auch egal ist, was die kinder machen, auch wenn ich ihnen erkläre, dass der hund sonst beißt....da kamen schon solche antworten: na und, das braucht der mal...
    ja klasse...und ich hab dann den bösen dsh...da bleibt mir nur eins: den hund sofort aus der situation nehmen und abhauen. ansonsten würde bronko das kind auf hündische art erziehen und runterdrücken. vielleicht liegt das aber auch an mir, weil ich in der situation einfach total gestresst bin, nicht richtig klar komme und er dann einfach die rolle des chefs übernimmt?
    bei netten kindern bin ich auch entspannt und er ebenfalls. die dürfen ihn durchknuddeln, mit ihm spielen und sogar mit ihm arbeiten. das fand ich auch so niedlich, als ein 1,5 Jahre alter Bub bronko immer wieder neue blätter zum spielen gebracht hat (sein vater hat die dann geworfen) :D
    oder auch die kleine tochter von corries züchtern. die hat sich damals einfach die corrie geschnappt (beide waren ca. 3 jahre alt), ist mit ihr aufm platz gegangen und hat mir gearbeitet :D und hat sich auch durchgesetzt, wenn corrie nicht auslassen wollte :D


    pitti hat als junghund zwei kinder begegnungen gehabt und beide waren für sie eher negativ...da muss ich jetzt auch etwas aufpassen, wenn sie ein kind sieht, fixiert sie es sofort...
    die eine begegnung war beim ta. ne mutter mit zwei kleinen kindern und nem kleinen hund in ner box. die kinder hatten null gehorsam, waren total überdreht....hauten ständig auf der box von dem kleinen hund....ich konnte meine klappe auch net halten, aber die mutter war gelassen und sah das als normal an (der arme hund)...und dann halt auch bei pitti..die spielten ewig fangen und rannten ganz dicht an pitti vorbei, kreischten dabei rum, fuchtelten mit den armen etc. also sie machten schon ordentlich trieb drauf ;)
    ich versuchte das zu unterbinden, aber keine chance....die kinder hörten weder auf mich, noch auf ihre mutter. ich erklärte dann der mutter, was grad in pitti vorgeht und dass sie die kinder doch mal etwas ruhig halten sollte...ist schließlich ne ta-praxis und kein spielplatz....
    ca. ne halbe stunde blieb pitti ruhig, aber die kinder wurden immer wilder und wilder...ich setzte mich dann schon um, in die äußerste ecke...aber die kinder machten sich einen spaß drauß, dicht an pitti vorbei zu rennen und irgendwann war ihre geduld auch am ende und sie sprang brüllend nach vorne....danach hörten die gören auf. da hat die pitti was tolles gelernt :rolleyes: die war auch echt genervt....ich genauso :D
    bei größeren kindern gibts keine probleme, nur kleine fixiert sie...ich weiß nicht, was sie machen würde, sie hatte danach nie wieder direkten kontakt.
    aber ich find das auch unmöglich von der mutter...dann soll sie die gören zu hause lassen, wenn sie die schon nicht erziehen kann...und der alte hund von denen tut mir richtig leid. da würde es mich auch nicht wundern, wenn der mal beißen würde...das hab ich ihr auch an den kopf geknallt ;) (ich war echt sauer :D ).

  • Also ob ich da jetzt unbedingt noch ein Triebziel mit ins Spiel bringen muss, weiß ich nicht... Der Schuss kann auch nach hinten los gehen - im wahrsten Sinne des Wortes!
    ...
    Und wenn ich mir überlege ich würde ein Triebziel zur Hilfe nehmen um den Hund zu fokussieren, würde das mit Sicherheit funktionieren; mir fallen aber dann gleich immer sämtliche Unwahrscheinlichkeiten ein, die eben doch mal passieren könnten: ich bekomme urplötzlich eine Armlähmung, mir fällt der Ball aus der Hand, mein Schäfi springt sofort hinter her, schnappt wie wild nach dem Ball, bekommt ihn nicht gleich, schnappt nur harscharf am Ohr des Kindes vorbei... :eeeek: :eeeek: :eeeek: ...

    Was hast Du denn für Hunde??? Meine müssen z.B. im Schutzdienst liegen bleiben oder absitzen obwohl ihr herzallerliebstes Triebziel (= der Helfer) sich vor ihrer Nase bewegt! Auch wenn Rudolph der Katze ansichtig wird (herzallerliebstes Triebziel Nr. 2) muß sie liegen- oder sitzenbleiben. Da werden sie ja wohl auch dann liegen bleiben wenn ich sie mit einem weniger starken Triebziel (= Ball, Futter, Stimme, Mimik) auf mich fokusiere! "Fokusieren "bedeutet "mich fixieren". Ich trainiere das Fokusieren z.B. auch in der Ablage. Und dafür brauche ich das Leckerchen oder den Ball nicht mal aus der Tasche holen, die Andeutung daß ich es habe reicht häufig (und das ist abhängig vom Grad der Ablenkung). Je nach Bedarf verstärke ich das Triebziel, bis hin zum Abrufen.


    Wenn meine Hunde bei der Fokusierung auf ein Triebziel nicht mehr zu lenken wären könnte ich nicht gleichzeitig mit vier Hunden longieren. Dabei habe ich ein Triebziel sichtbar in der Hand und verstärke das auch, z.B. wenn ich einen Hund heranrufe während der andere weiter weg stehenbleiben muß. Oder ich mache mit dem Triebziel in der Hand bei dem einen Hund auf dem Zirkel Tempo während der zweite neben dem Zirkel abliegt und ich die beiden Kleinen gerade zu mir heranrufe etc.


    Da werden meine Hunde ja wohl im Platz liegenbleiben während ich sie auf mich fokusiere und dabei dicht bei ihnen stehe. Ich bin ja der der bestimmt wie stark mit was fokusiert wird.


    Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht bei der Sozialisierung von ängstlicheren oder aggressiven Welpen. Die können dann meinen abliegenden Hund erst mal von hinten ausgiebig in Ruhe beschnuppern und werden dabei nicht mit einer gleichzeitigen Kontaktaufnahme seitens meines Hundes konfrontiert. Je nachdem wie stark ich das Triebziel erhöhe senke ich die Wahrnehmung meiner Hunde bezüglich dieses Beschnupperns. D.h. die juckt das gar nicht. Selbst einen sich festbeißenden Welpen haben sie dadurch komplett ignoriert.


    Bei Kindern funktioniert das auch prima. Und eine Gefahr für sie besteht dabei überhaupt nicht. Der Hund liegt oder sitzt ja. Es ist also völlig egal ob der Hund ein ruhiges oder stürmisches Temperament hat. Auch ein lebhafter Hund liegt wenn er liegt.


    Daß der Hund grundausgebildet ist und somit "Sitz" und "platz" beherrscht, davon bin ich jetzt einmal ausgegangen...


    Wenn ich übrigens in die Situation kommen würde daß sich ein Kleinkind auf meinen Hund stürzt, dann würde ich meinen Hund einfach ablegen und das Kind auffangen und auf den Arm nehmen. Ähnlich mache ich das ja auch wenn sich ein anderer Hund auf meinen Hund stürzt. Diese Situation mit dem Kleinkind hatte ich übrigens schon mal im Schutzdienst, da war plötzlich so'n Steppke zwischen meinem Hund und dem Helfer...

  • zum thema ängstlich fällt mir auch grad noch ne begegnung mit dschini ein.


    ich geh mit ihr durch den park und da kam ne gruppe kinder/jugendliche samt betreuer an mir vorbei. das eine kind (schätze mal so ca. 10 jahre) blieb im hintergrund und beobachtete dschini. dschini fixierte auch dieses eine kind, sie konnte damit nicht so richtig was anfangen (war auch noch sehr jung). weiter laufen wollten weder dschini, noch das kind. nen anderen weg gabs net (links zaun, rechts ne mauer). hm...doof :D
    die betreuerin sagte mir, dass das kind panische angst vor hunden hat, sie sie aber gerne an hunde gewöhnen möchte. okay, dschini ist ja ne seele von hund, auch wenn sie das kind da sehr merkwürdig/faszinierend fand. nach einer weile näherten wir uns schritt für schritt...es dauerte etwas, aber dann war der bann gebrochen und dschini schleckte das kind ab, während sie kräftig durchgeknuddelt wurde :D
    da hab ich mich auch sehr drüber gefreut :)

  • haha Bronxi und ihre Therapiehunde... :D


    Zitat

    da hab ich mich auch sehr drüber gefreut

    warum packt und schüttelt sie normal? :D

  • Was hast Du denn für Hunde???


    Ich habe Hunde und keine Maschinen, die wenn einmal programmiert, ewig im selben Modus laufen! Soll heißen, dass ich es mir nicht anmaße eine Situation zu 100% im Griff zu haben, an der verschiedenste selbstdenkende und selbsthandelnde Objekte dran beteiligt sind!



    Wenn ich übrigens in die Situation kommen würde daß sich ein Kleinkind auf meinen Hund stürzt, dann würde ich meinen Hund einfach ablegen und das Kind auffangen und auf den Arm nehmen.


    Sorry, da hinke ich wohl mit meiner 6 Monate alten Hündin etwas hinter her, was die Ausbildung und Erziehung anbelangt - sie kennt die Ablage noch nicht....

  • Also mein Artuszwerg findet es draußen blöd, von fremden Menschen angegrabbelt zu werden. Er tut nix, aber man sieht ihm förmlich an, das ers nicht möchte. Und er weicht auch zurück.Da kann ein Kind 1000 mal fragen und er noch so sicher im Sitz oder Platz sein - ich tu ihm das nicht an. er steht nicht auf "och ist der süß, darf ich den mal streicheln". Auch eine Cleo ist außerhalb von zu Hause skeptisch bei Fremden - auch ihr mute ich das nicht zu - wenn sie selber Kontakt aufnehmen möchte - das merkt man dann, klar dann kann sie auch. Angel ist eine ganz andere Baustelle - sie MÖCHTE Kontakt aufnehmen zu Kindern und das lasse ich auch zu, sofern die Kinder wollen. Wenn Kinder Angst haben, lege ich sie auch hin - lasse sie aber beobachten was das Kind tut - sie hat dann auch einen Ball in der Gosche (bei ängstlichen Kindern). Sie soll sehen, wenn das Kind an sie rantritt.

  • Ich habe Hunde und keine Maschinen, die wenn einmal programmiert, ewig im selben Modus laufen! Soll heißen, dass ich es mir nicht anmaße eine Situation zu 100% im Griff zu haben, an der verschiedenste selbstdenkende und selbsthandelnde Objekte dran beteiligt sind!

    Und deswegen kannst Du die Situation besser kontrollieren wenn Du Deinen Hund nicht ins Platz oder Sitz nimmst und ein ängstliches/zögerliches Kind frontal auf ihn zugeht, so daß der Hund jegliches Zaudern und Zucken mit der Hand voll registriert und dann entsprechend reagiert? Meist möchte er dann ja an der Hand schnuppern, was i.d.R. ein Hoch-/Wegreißen der Kinderhand verursacht.

    Sorry, da hinke ich wohl mit meiner 6 Monate alten Hündin etwas hinter her, was die Ausbildung und Erziehung anbelangt - sie kennt die Ablage noch nicht....

    Mir war nicht bewußt daß Du lediglich eine 6 Monate alte Hündin besitzt und keinen grundausgebildeten Hund. Für mich versteht es sich allerdings von selbst daß ich nur letztere dazu verwende ängstliche Welpen zu sozialisieren bzw. nur mit einem grundausgebildeten Hund mit gutem Nervenkostüm z.B. in Schulklassen etc. gehe oder einem ängstliches Kind Vertrauen vermitteln möchte im Umgang mit dem Hund.


    Und da ist und bleibt es nun mal am besten, genau wie bei ängstlichen Welpen, wenn diese Gelegenheit haben den Hund zu berühren/beschnuppern während sich dieser überhaupt nicht für sie interessiert. Der große Kopf, der sich ansonsten auf die Hand bzw. den ganzen Welpen zubewegt, veranlaßt Kind bzw. Welpe zu Schreckbewegungen. Ganz abgesehen davon daß sowohl Kind als auch Welpe ihre Scheu dadurch weniger schnell verlieren führen deren Flucht-/Abwehrbewegungen eher zu unkontrollierbaren Situationen als wenn mein Hund mich fokusiert und dadurch die zögerlichen Annäherungsversuche des Kindes bzw. Welpen gar nicht registriert.

  • Ich beobachte vor einer Kontaktaufnahme meine Hunde ganz genau und sehe so, ob sie den Kontakt wollen oder nicht. Wenn die Hunde nicht wollen, dann lasse ich einen Kontakt auch nicht zu . Ich würde ein Kind auch eher vor meinen Hunden abfangen, als es unkontrolliert drauf zu saußen zu lassen.


    Ich habe aber bei Kindern zum Glück keine Probleme, meine Hunde mögen sie sehr gerne und Erwachsene lasse ich eh nicht gerne an die Hunde. Warum sollten sie mit jedem Erwachsenen schmusen????

  • Vyran liebt Kinder und lässt sich auch nur zu gern betatschen. Er ist wirklich wie ne Mutti und allein über seinen entrückten Blick beim Anblick von Kindern könnte ich mich totlachen. Mit der 3jährigen Tochter eines Bekannten hat er zu süß gespielt. Die Kleine hat ihm Blätter und kleine Stöckchen gebracht, die er ihr ganz sanft aus der Hand genommen hat und vor sich gesammelt hat. Der Anblick war zum Schießen!
    Bei ihm hab ich gar keine Probleme mit Kindern, gebe aber dennoch immer Acht darauf, wie sich die Kinder nähern und wie er reagiert. Man weiß eben nie... Und genau wie Nadine möchte ich mir nicht anmaßen, eine Situation oder ein Lebewesen zu 100% unter Kontrolle zu haben.


    Bei Uschi ist das ohnehin wieder was ganz anderes. Da sind Kinder, die einfach auf den Hund losstürzen mein Horror. Uschi steht nicht besonders auf Menschen und da macht sie bei Kindern auch nicht unbedingt ne Ausnahme. Das Verhalten hat sie aber schon mitgebracht, als ich sie mit einem Jahr bekommen hab.
    Ich kann mit ihr problemlos durch die Stadt gehen und sie überall mit hin nehmen, aber es ist nicht so besonders empfehlenswert, sich auf sie zu stürzen. Ich seh sofort, wie sich ihr Blick verändert und sehe dann zu, dass ich mich mit ihr aus der Situation verabschiede. Im ärgsten Fall leg ich sie sofort ins Platz und stelle mich vor sie, um den Ankömmling abzublocken. Im Regelfall ist sie recht cool, aber sie wittert in sehr vielen Dingen eine Bedrohung. Ganz am Anfang durfte mir kaum jemand guten Tag sagen, ohne dass sie geknurrt hat. Da kann man ihr jetziges Verhalten schon als riesigen Fortschritt bezeichnen.
    Als ich mit ihr in der Almbachklamm war, war ich total geschockt, als von hinten plötzlich ne Hand kam und meinen Hund streichelte. Uschi war zwar total souverän (wäre früher nicht denkbar gewesen), aber ich war ne Sekunde lang echt baff. Wir waren grad an einer sehr engen Stelle auf einer Treppe und eine Frau war der Meinung, meinen Hund anfassen zu müssen. Ohne jegliche Kontaktaufnahme vorher, einfach mal so. Sie hatte ihre Boxerhündin eingeschläfert und nun müsse sie immer jeden Hund anfassen, den sie sehe. Ich habe ihr dann erstmal erklärt, dass ich es lieber hätte, wenn sie die Hunde vorher anspricht o.ä., weil das beim falschen Hund auch durchaus mal ins Auge gehen kann.

  • Daß man einen Hund, der sich bei Annäherung Fremder unwohl fühlt, vor einem Kontakt mit anderen Leuten schützt ist für mich selbstverständlich. Hätte ich derartige Hunde, dann würde die kein Fremder (egal ob Kind oder nicht) angrapschen! Punkt. Dito bei einem Hund der "klemmt" oder aggressiv wenn er von einem anderen Hund beschnuppert wird. Da unterbinde ich einen solchen Kontakt und werde so einen Hund nicht dazu verwenden um z.B. ein ängstliches Kind an den Kontakt zum Hund heran zu führen.


    Mir ging es bei meinen Ausführungen gar nicht um den Hund, sondern um die Situation für das sich annähernde Kind (oder einen sich annähernden Welpen). Meine Hunde mögen Kinder, meine Hunde mögen Welpen, meine Hunde mögen es gestreichelt zu werden. Wäre das nicht so dann gingen sie weder in Schulklassen noch würde Kinder bei den Welpen in der Wurfkiste sitzen noch würde ich mit ihnen andere Welpen sozialisieren.


    War mein Fehler, ich gehe immer davon aus daß nervenstarke sozialverträgliche und kontaktfreudige Hunde der Normalfall sind und nicht die Ausnahme. Natürlich gibt es aber auch andere, bei manchen Rassen sind die dann sogar in der Überzahl.

  • das mein ich doch,erkennnen wann die sache für den hund nicht mehr okay ist.
    meine cori hat leider auch nicht die besten nerven.allerdings weicht sie aus,wenn sie kann.sie würde niemals zu kindern oder erwachsenen hin laufen und diese beißen.aber sie mag auch nicht von frenden angefasst zu werden.
    letztes jahr z.b.,wir saßen draußen in einer eisdiele.cori lag neben mir und beobachtete ruhig was so um sie herum passierte. ein etwa 6jähriges mädchen lief und tanzte um die stühle herum.dann entdeckte sie meine cori und kam von hinten näher. cori wurde sofort nervös,und ich bat das mädchen abstand zu halten. sie kam trotzdem näher,ich hielt cori am hb fest und rief gleichzeitig "wem gehört denn dieses kind?"
    die leute am nachbartisch verstanden die situation sofort und riefen in richtung des vaters" jetzt gucken sie mal nach ihrer tochter,das geht doch nicht". der rief seine tochter dann zurück,ohne aufzustehen,oder sich mal zu entschuldigen. die leute am nachbartisch meinten,ich hätte super reagiert und den hund echt im griff.das hat mich dann sehr gefreut,ist ja auch nicht die regel,das der hundebesitzer da bestätigt wird :rolleyes:

  • Ich hab's leider so gar nicht mit Kindern und bin der Hinsicht auch echt pingelig, wenn die sich meinen Hunden nähern.
    Allerdings hatte ich in DD mal den Fall, dass eine Mutti mit winzigem Kind auf dem Arm an mein Auto herantrat und fragte, ob ihr hundeverrücktes Baby mal den Jocke anfassen dürfe, der im Kofferraum saß.
    Prinzipiell sag ich da nicht nein, denn zum einen leg ich für Joshi meine Hand ins Feuer und zum anderen hat sie echt lieb gefragt. Das Kind war aber ein bisschen schneller als Mutti und tatschte mit kindlicher "Wucht" voll auf Joshis Nase. So schnell konnt ich gar nicht reagieren, da war's schon geschehen.
    Zum Glück ist Jocke nun mal wie er ist und schaute wenig beeindruckt aus der Wäsche (seitdem bin ich mir so sicher, was den Hund angeht ^^), aber 'ne Schrecksekunde war's schon!
    In einer anderen Situation - ganze Horde Kindergartenkinder kam uns auf nem engen Gehweg entgegen und einige Kinder grapschten im Vorbeigehen nach meinem Hund :cursing: - bin ich hingegen echt laut geworden! Die Betreuer und umstehenden Passanten haben dann zwar etwas komisch geguckt, aber das war mir total wurscht.
    Bei Scatman hätte das böse enden können mit dem spontanen "nur mal kurz anfassen" :hmmz: