Anschaffung eines Deutschen Schäferhundes!

  • Ich würde mein Hund nie weggeben!!!. - Bis der Tod und scheidet!


    Das ist ein süßer Wahn! Leider richtet sich das Leben nicht nach solchen Wünschen! was machst du, wenn du einen Verkehrsunfall hast und ein halbes Jahr oder länger ins Krankenhaus musst? Kannst du dir eine Hundepension leisten? Kümmern sich dann deine Eltern?


  • Das kann man so stehenlassen! Ich habe mit über 30 angefangen; als ich endlich verbeamtet war, eine Stelle in der Nähe meines Hofes bekam, auf den ich mich dann auch nach 12 Jahren Stadt niederließ! Die besten Voraussetzungen: Unkündbar, gut verdienend, riesiges Grundstück und weitere zwei Generationen auf dem Hof! Und dennoch stoße auch ich an meine Grenzen, weil das soziale Umfeld sich nicht mehr um vier Hunde kümmern kann!


    Wenn man für einen Jugendlichen zusammenfasst ...
    - kein Geld
    - unklare berufliche und private Perspektive
    - noch ungeformter Charakter
    - im Grunde keine Familie, die zu 100 Prozent dahintersteht
    ... kann man nur abraten!


    Aber wir reden uns hier die Münder fusslig, obwohl die Entscheidung längst gefallen ist! Ich finde es gut, dass hier nachgefragt wird und man ernsthaftes Interesse zeigt am KnowHow der Erfahreneren; dennoch wird das Ergebnis nicht gefallen. Die Mehrheit verweist auf saturierte Verhältnisse! Ich gehe noch mit, wenn man mit zehn Jahren einen Hund bekommt und die Eltern wissen, dass die letzten Jahre wohl an ihnen hängenbleiben werden. Aber mit 16, nein, niemals!

  • Ich sehe die 16 Jahre nicht wirklich als ein Ausschlußkriterium an. Die Sache muß halt nur gut durchdacht sein und alle Eventualitäten müssen in die gedankend arüber mit einbezogen werden.

  • Also MEIN Charakter war mit 15 absolut derart geformt dass ich ganz genau wusste-ich will einen Hund und werde ihm gerecht. Ich hab mir seit ich denken kann einen Hund gewünscht und als es dann endlich soweit war und Aika kam war ich sowas von glücklich.
    Und ich hab es durchaus geschafft, einen Hovawart auszulasten, mein Abi und mein Studium zu meistern ( ab dem Studium dann sogar mit 2, am Ende mit 3 Hunden ) zuhause auszuziehen und mir ein Leben aufzubauen, in dem der Hund immer Teil war! Ich habe einen Partner gefunden, der ebenso mit Hunden leben will wie ich und ich hatte nie, wirklich nie auch nur im Ansatz den Gedanken dass der Hund mich stören würde oder von irgendwas abhalten!
    Ich hab auch Party gemacht ( oh je sehr sogar :rolleyes: ), wenn ich aber dann abends weg bin, hab ich vorher meine Hündin richtig schön ausgelastet und gefüttert, ihr was zu kauen gegeben und sie dann müde, satt und zufrieden zuhause gelassen, wenn ich in der Nacht heimkam gings noch ne kurze Runde raus ( damit ich ausschlafen konnte ) und gut wars. Ich hab dann eben nicht auswärts geschlafen,aber das hat mich jetzt nicht sonderlich eingeschränkt.
    Zu meinen Ex-Freunden hab ich dann Aika entweder mitgenommen oder sie waren bei mir. Mich gibts und gabs eben nur MIT Hund... ;) .
    Und wenn wir uns mit Freunden am See oder im Garten getroffen haben, war meine Madame mit dabei, ebenso sonntags beim Fußball-da bin ich eben hingelaufen und hab das anfeuern mit einer großen Gassi Runde verknüpft.
    Hundeplatz hatte ich im Ort und wo ich dann nen Führerschein hatte bin ich auch einmal die Woche ins Training etwas weiter gefahren.
    Solche Pauschalaussagen-keine Hunde an Jugendliche finde ich absolut falsch!!
    Wenn ich jetzt erst mit 30 angefangen hätte Hunde zu halten, hätte ich 15 wundervolle Jahre und einen noch wundervolleren Hund versäumt!!!

  • Solche Pauschalaussagen-keine Hunde an Jugendliche finde ich absolut falsch!!
    Wenn ich jetzt erst mit 30 angefangen hätte Hunde zu halten, hätte ich 15 wundervolle Jahre und einen noch wundervolleren Hund versäumt!!!


    Du sprichst mir aus dem Herzen. Das sehe ich ganz genau so. :thumbup:

  • Ich sehe die 16 Jahre nicht wirklich als ein Ausschlußkriterium an.


    Das kennen wir doch bei dir: Immer der Widerspruchsgeist und bloß keine Ausschlusskriterien! 8)


    Kein normaler Mensch mit 16 kann bis zu seinem dreißigsten Jahr schauen und so lange lebt nun mal ein Hund! Ich hatte in dem Alter nur Augen und Ohren für Bücher und Frauen! 8)


  • Du bist aber hundeverrückt wie wir alle hier! Das kann man nicht mit normalen Menschen vergleichen! Und keiner weiß, ob der Fragesteller auch so werden wird!

  • @Managarm
    Naja, aber ihm das einfach absprechen wollen, ist ja auch nicht richtig.


    Ich denke keiner hier von uns kann beurteilen, ob er dazu in der Lage ist. Genauso wenig kann ich aus der Ferne beurteilen, ob deine Hunde bei dir gut aufgehoben sind... Ist nicht böse gemeint, aber rein übers Internet urteilen zu wollen, ist doch etwas schwierig...


    Ich denke es sind jetzt alle Vor-und Nachteile genannt worden. Entscheiden muss der junge Mann schon selbst.

  • Ich werde mich um den Hund kümmern, ich wollte schon immer ein Hund. Immer wenn ich schlafen gehe denk ich mir jeden Tag "Oh, wenn ich ein Hund hätte, wären wir zusammen geschwommen,Fahrrad gefahren etc" so denk ich es mir immer. & ich nehme mein Hund auch immer mit wo ich nur kann!. Ich weiß wie es ist ein Hund zu haben und die Verantwortung werde ich immer behalten außer wenn ich nicht mal kann springt mein Bruder,Mutter oder kleine Schwester ein. Wenn ich im Urlaub gehe, dann gebe ich mein Hund beim Freund meines Vaters ab der passt auf mein Hund auf. Ich will und kauf mir ein Hund :) - Das ist schließlich mein Herzenswunsch!.

  • Hallo,
    wenn man im Leben immer alle wenn und abers abwägen würde: düfte man sich gar nichts trauen!! Denn es kann viel passieren, KANN aber davon sollte man nicht ausgehen, immer positiv denken. Wenn der Junge sich einen Schäferhund zutraut, und alles mit ihm machen möchte, warum nicht. Seine Eltern unterstützen ihn ja wie er schreibt.Ist doch schön, wenn er nicht so partygeil ist wie sie heutzutage fast alle sind. In dem Alter kann man schon Verantwortung für einen Hund übernehmen denke ich.


    LG Heidi

  • Hallo,
    wenn man im Leben immer alle wenn und abers abwägen würde: düfte man sich gar nichts trauen!! Denn es kann viel passieren, KANN aber davon sollte man nicht ausgehen, immer positiv denken. Wenn der Junge sich einen Schäferhund zutraut, und alles mit ihm machen möchte, warum nicht. Seine Eltern unterstützen ihn ja wie er schreibt.Ist doch schön, wenn er nicht so partygeil ist wie sie heutzutage fast alle sind. In dem Alter kann man schon Verantwortung für einen Hund übernehmen denke ich.


    LG Heidi

    Ich habe auch viel vor mit meinem Hund z.B Sport treiben und alleine möchte ich das nicht tun! - Besser mit einem Hund an meiner Seite als alleine! :P

  • von vorteil wäre da auch ein garten, wo du dein hund tagsüber lassen könntest, wenn du arbeiten bist. da brauchste dir dann keine sorgen machen, wenn du mal länger weg bist, hundi ist ja draußen und kann sich entleeren.

  • von vorteil wäre da auch ein garten, wo du dein hund tagsüber lassen könntest, wenn du arbeiten bist. da brauchste dir dann keine sorgen machen, wenn du mal länger weg bist, hundi ist ja draußen und kann sich entleeren.

    Ja so mach ich es auch, dann räum ich halt den Haufen weg oder ich kann eine Ecke mit Sand streuen und dann mein Hund beibringen das er in der Ecke sein Geschäft machen kann wenn ich nicht da bin und ist auch viel einfach weg zu räumen.

  • Ich sehe das genaus so wie Nasuland und Prix ! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg !
    Ich hatte meinen eigenen ersten Hund mit 12 Jahren, mit 16 Jahren kaufte ich mir mein erstes Pferd. Um für den Unterhalt aufkommen zu können, bin ich nach der Schule 2 mal pro Woche arbeiten gegangen. Ach so, und der Pferdekauf war ohne das Wissen meiner Eltern. Ich habe es über 2 Jahre vor ihnen verheimlichen können und bin auch danach ganz allein für die Kosten aufgekommen.


    Daher finde ich 16 Jahre definitiv nicht zu jung für einen Hund. Er schult sich damit selbst für´s Leben, aufgrund der Verantwortung, die er übernimmt.