Ich denke auch nicht, dass man mit 16 prinzipiell zu jung ist. Mit der richtigen Einstellung kann man vieles meistern und vor allem auch an den Aufgaben wachsen.
Was jedoch bei dem Kauf eines Hundes von Vorteil wäre ist, dass man seinen Tagesablauf zumindest für die nächsten 1-2 Jahre abschätzen kann.
Ich sehe im Schülerdasein definitiv kein Problem. Wenn man allerdings kurz vor dem Abschluss steht und noch nicht fest steht, wie es beruflich weiter geht, würde ich mit der Anschaffung eines Hundes warten, bis ich weiß, wie es weiter geht und wieviel Zeit ich tatsächlich zur Verfügung habe.
Das man heute in der Regel nicht mehr in der Lage ist, seine berufliche Situation dem Hund anzupassen, brauche ich wohl keinem zu erzählen...
Aus Züchtersicht hätte ich persönlich auch kein Problem damit, einem Jugendlichen einen Hund zu geben - allerdings nur, wenn auch die Eltern mitspielen!!! Wenn Eltern dazu bereit sind, die Anschaffung eines Tieres für ein Kind zu unterstützen, dürfen sie meiner Meinung nach nicht vergessen, dass letztendlich die Verantwortung für dieses Tier in erster Linie immer noch in ihren Händen liegt! Und so ein Satz wie "wenn du dich nicht drum kümmerst, kommt der Hund eben wieder weg" geht ja mal gar nicht!!!! Was kann denn der Hund dafür? Dann haben wohl eher die Eltern ihr Kind falsch eingeschätzt...