Diskussion zu Größe und Gewicht des DSH ( Körmaß etc.)

  • zur messgenauigkeit mit einem Körmaß:


    Horst Blume, damals noch oberster Zuchtrichter hier, hat meinen Bronko mehrmals mit 64cm Schulterhöhe gemessen.


    Sein Vater Erich wurde bei jeder Körung 3 mal gemessen, insgesamt 6 mal. er lag bei 65. Bronko ist aber ein kleines Stück größer als Erich.


    Mein Eik wurde anfang des Jahres zur Schau gemessen, ich bestand drauf ;)


    Der Ringhelfer versuchte es dreimal. er war 2 mal bei 61 cm und einmal bei 62cm. der richter legte ne stunde später selber hand an und er sagte mir: 63cmhm,...ist eik gewachsen?



    zum thema wendigkeit:
    ihr wollt mir doch nicht allen ernstes sagen, dass ein hund, der 2-3cm größer ist als ein anderer dadurch bedingt deutlich langsamer und weniger wendig ist?! nehmt ein lineal und haltet euch den unterschied vor augen...also das ist lächerlich!


    wir haben mal ein kleines hunderennen veranstaltet. natürlich mit training. von allen teilnehmenden hunden beim training war bronko der größte und schwerste...der einzige Hund, der mit ihm mithalten konnte, war sein 1cm kleinerer (laut horst blume aber gleichgroße) Bruder Buddy. alle anderen waren 2-5 sekunden langsamer als er.


    bronko machte auch gerne jagt auf dschini. dschini ist eher eine große hündin von 60cm. aber sie ist sehr schnell, wendig und recht leicht.
    ich gab dschini beim sprinten ca. 20m vorsprung. dann schickte ich bronko los. er bekam sie jedes mal, egal wieviel haken sie geschlagen hat. dabei wiegt bronko 12Kg mehr als dschini.
    warum ist das so?
    eine erklärung meinerseits: die größe in diesem bereich von einigen cm macht keinen unterschied, sondern der körperbau! bronko ist ein kurzer, kompakter kerl. dschini eher etwas lang gestreckt.



    und noch was: warum sind wölfe, die sehr erfolgreiche und ausdauernde Jäger sind, ca. 70cm groß???? warum sind sie keine 50cm, wenn es doch gesundheitlich besser ist und sie schneller wären?
    warum sind löwen, tiger, geparde etc. so groß? und jetzt kommt nicht, weil die beutetiere so groß sind (es gibt auch kleinere).


    hunde sind ein produkt der menschlichen selektion. sie stammen vom wolf ab....was bedeutet, dass sie ursprünglich größer waren.


    und bevor hier weiter rumposaunt wird, zeigt mir bitte eine wissenschaftliche studie darüber, dass der größenunterschied von maximal 10cm die leistungsfähigkeit eines Hundes verringert oder vergößert, wenn der Rest des Körperbaus absolut identisch ist.



    edit:


    ja, das pigment bewere ich höher als die größe, da dies ja auch was mit dem wesen des hundes zu tun hat, wwas verschiedene studien an anderen tieren belegen.


    ein 65er rüde mit sattem pigment ist mir lieber als ein 64er rüde mit schwacher pigmentierung. (wenn der rest gleich ist)

  • zur messgenauigkeit mit einem Körmaß:
    Horst Blume, damals noch oberster Zuchtrichter hier, hat meinen Bronko mehrmals mit 64cm Schulterhöhe gemessen.
    Sein Vater Erich wurde bei jeder Körung 3 mal gemessen, insgesamt 6 mal. er lag bei 65. Bronko ist aber ein kleines Stück größer als Erich.
    Mein Eik wurde anfang des Jahres zur Schau gemessen, ich bestand drauf ;)
    Der Ringhelfer versuchte es dreimal. er war 2 mal bei 61 cm und einmal bei 62cm. der richter legte ne stunde später selber hand an und er sagte mir: 63cmhm,...ist eik gewachsen?

    Habe ich so noch nicht erlebt! Ich will einen Zentimeter Spiel gerne zugeben, mehr aber nicht! Im Übrigen kann man das heute mit modernem Laser leicht verbessern!



    zum thema wendigkeit:
    ihr wollt mir doch nicht allen ernstes sagen, dass ein hund, der 2-3cm größer ist als ein anderer dadurch bedingt deutlich langsamer und weniger wendig ist?!

    Es geht doch aber um die Gesamtentwicklung und da zeigt sich, dass es bald schon um fünf und mehr Zentimeter gehen wird! Zudem wiegen größere Hunde auch mehr! Der Einzelfall mag hin und wieder Ausnahmen zulassen; aber dass Hunde mit 61cm und 30kg cm wendiger sind als solche mit 68cm und 47kg, muss meines Erachtens nicht eigens bewiesen werden, das ist eine reine Frage der Anatomie! Außerdem reden wir aneinander vorbei, die Realität sieht man doch deutlich: Bei wie vielen Veranstaltungen habe ich die HZ-Rüden mit fast 70cm und über 50kg über den Platz traben und trotten sehen, um den Helfer zu erreichen, um dann bei jenem erschöpft zusammenzubrechen!

    und noch was: warum sind wölfe, die sehr erfolgreiche und ausdauernde Jäger sind, ca. 70cm groß???? warum sind sie keine 50cm, wenn es doch gesundheitlich besser ist und sie schneller wären?
    warum sind löwen, tiger, geparde etc. so groß? und jetzt kommt nicht, weil die beutetiere so groß sind (es gibt auch kleinere).
    hunde sind ein produkt der menschlichen selektion. sie stammen vom wolf ab....was bedeutet, dass sie ursprünglich größer waren.
    und bevor hier weiter rumposaunt wird, zeigt mir bitte eine wissenschaftliche studie darüber, dass der größenunterschied von maximal 10cm die leistungsfähigkeit eines Hundes verringert oder vergößert, wenn der Rest des Körperbaus absolut identisch ist.

    Wölfe leben doch in einer ganz anderen Umwelt und haben daher ein ganz anderes Anforderungsprofil! Zudem stammen alle Hunde vom Wolf ab, selbst die allerkleinsten mit knapp über einem Kilogramm! Der Vergleich ist also mehr als albern! Und deine Studie kannst du sehr leicht selbst erstellen; indem du erstens deine Physikkenntnisse reaktivierst und dir dann wirklich mal Gebrauchshunde ansiehst, bei der Polizei zum Beispiel! Ich bin ja oft bei Fußballspielen, auch auswärts und hatte schon häufig Kontakt zu den Diensthunden - nicht einer davon war mehr als mittelgroß!




    Überdies ist hier jede Verteidigung der Über-Größe fehl am Platz! Wenn wir vom DSH reden, ist eben bei 65cm Schluss und ich will gerne noch die 66cm zugeben! Das gilt natürlich auch für zu kleine DSH, aber dieses Problem gibt es eigentlich gar nicht, ich habe selten (noch nie eigentlich) einen zu kleinen DSH gesehen: Auch das zeigt ja, dass hier etwas nicht mehr stimmt!

  • Ein Beitrag hab ich hier rausgelöscht, Inhalte von PNs haben nichts in der Öffentlichkeit zu suchen.

  • Also ich hab ja meine Ferrie ( 57,5 ) und den Dicken ( 50 ) und hab ja auch ein Jahr lang Raven gearbeitet ( 65 ).
    Ferrie macht ne tolle UO, ist sehr spritzig und kann in Wendungen gut mitgehen-da kann man toll arbeiten. Außerdem sieht sie auch so schnell aus wie sie ist und kommt enger um die Verstecke rum als Raven.
    Raven war für mein Empfinden ein Schlachtschiff-elend lang, groß und schwerfällig ( im Verhältnis zu meinem Mädel )-da musste ich mich beim führen voll umstellen damit es in den Wendungen nicht scheiße aussah. Er sah auch immer langsamer aus als er war. MEIN Fall ist das nicht.
    Der Knüller ( für mich persönlich jetzt ) ist mein Dicker! Der ist sowas von zackig, sei es bei Wendungen, Winkeln und Einnehmen der Grundstellung durch Einspringen-der toppt aufgrund seines Körperbaus sogar noch Ferrie, der kann sich echt ganz anders bewegen. Auch beim Revieren oder bei Sprints merkt man den körperlichen Vorteil eines quadratischen, mittelgroßen Hundes.


    Wo die Schäfis ihn allerdings schlagen, ist beim Rad fahren, was Ausdauertrab angeht. Boomer läuft zwar auch lang mit, hat aber nach 1h merklich weniger Spaß ( was nicht heißt, dass er nicht mehr kann, das ist mehr eine Frage des Wollens ;) Ausdauer an sich hat er für 10 ) Ferrie ist da wie ein Motor- stundenlang gleicher Trab ohne einzubrechen ( echt gruselig :huh: ). Wenn ich allerdings einen Ball für alle werfe, bekommt den immer Boomer, selbst wenn die anderen schon einen Tick eher losstarten. Im Sprint ist er unschlagbar.


    Ich denke, heute werden ja die DSH aus der LZ vorallem für Sport und Dienst, und nicht mehr als Treibhunde für Schafherden gezüchtet-was meiner Meinung nach auch ein anderes Erscheinungsbild erfordern würde was Größe und Länge angeht.
    Für den Sport sind, rein anatomisch gesehen, mittelgroße und eher kurze Hunde besser geeignet, diese können auch Belastungen rein über die Stützmuskulatur besser puffern wie große und lange Hunde, denen es dann doch mehr auf die Knochen als Stützapparat geht. Das hat rein physiologisch was mit der Länge und der Winkelung zu tun.


    Hier mal drei Videos von meinen und Raven zum Vergleich wie ich das meine...
    Ferrie:
    http://www.youtube.com/watch?v=CbXD1eY7vuU&list=UUUa5h7lcXGApcSl7W-q9yww&index=38&feature=plpp_video
    Raven:
    http://www.youtube.com/watch?v=Q7ZvP-FGSmc&list=UUUa5h7lcXGApcSl7W-q9yww&index=37&feature=plpp_video
    Boomer:
    http://www.youtube.com/watch?v=r-XDQue5GGA&list=UUUa5h7lcXGApcSl7W-q9yww&index=5&feature=plpp_video


    LG :)

  • ihr wollt mir doch nicht allen ernstes sagen, dass ein hund, der 2-3cm größer ist als ein anderer dadurch bedingt deutlich langsamer und weniger wendig ist?! nehmt ein lineal und haltet euch den unterschied vor augen...also das ist lächerlich!

    Sicher ist, daß mit jedem Zentimeter an Größe das Gewicht überproprtional steigt. Soviel zur Wenigkeit.


    LG
    Manfred

  • mein Zwerg (Artus) ist ein kleiner Rüde mit 60 cm (auf ner Schau gemessen) . Es wurde lange von den Richtern diskutiert ob er sein sg bekommt. Er bekams nicht - weil er an der unteren Größengrenze steht! Nur mal dazu. Ich bin froh, das er so lütt ist - erstens passen die Proportionen und zweitens ist er leicht (31 kilo) und dazu blitzschnell . Wenn er angeschossen kommt macht das ein ganz anderen Bild als unsere 64er Hündin Cleo ;) Auch wenn Cleo an sich genauso schnell ist - es sieht einfach träge aus.
    Man sollte etwas unternehmen gegen die Riesenschiffe - ob HZ oder LZ.

  • Von wo bis wo misst man das eigentlich? Würde das gerne mal bei Barney "für den Hausgebrauch" messen :)

  • Alle immer größer werden Hunderassen (Irischer Wolfshund, Berner Sennenhund, Mastiff) haben eines gezeigt: Sie haben extreme Probleme mit den Knochen, Gelenken und überhaupt dem Stützapparat; ihre Lebenserwartung sinkt dramatisch und zum Arbeiten sind sie schon lange nicht mehr zu gebrauchen! Hat schon einmal jemand einen über 65cm großen DSH-Rüden an einer Herde arbeiten sehen? Ich nicht, mit Ausnahme der altdeutschen! Ansonsten sind das alles zierliche und äußerst wendige Gesellen, besonders die Hündinnen!

    Welche extremen Probleme mit den Knochen haben denn irirsche Wolfshunde? Mir fällt da jetzt nur eine rassebedingte genetische Disposition für das Osteosarkom ein, die aber weniger mit der Größe der Rasse zu tun hat als mit dem Auftreten der betreffenden Gensequenzen innerhalb einer geschlossenen Zuchtpopulation. Die selbe Rassedisposition findest Du z.B. auch beim Golden Retriever.


    Und ob ein Rüde 64 cm groß ist, 65 oder 66, seine Fähigkeit zum ausdauernden Hüten sind ganz wo anders zu suchen. Ich wage mal zu behaupten daß Du mit bloßem Auge manche 65er oder 66er Rüden nicht von einem 64er unterscheiden kannst. D.h. den 64er aufgrund seiner gesamten Anatomie her für größer einschätzt als den 65er oder 66er.



    Ja, das ist ein Problem der Zucht! Man hat so viele Unwägbarkeiten und Hürden zu überstehen, bis aus dem kleinen Welpen eine fortpflanzungsfähige Hündin wurde; hat das erste Jahr auf tausend Dinge geachtet, hunderte Euro zum Tierarzt geschafft, endlos Zeit in Ausbildung, Austellungen und Prüfungen investiert und dann droht der Traum von der eigenen Zucht wegen einer "Kleinigkeit" zu platzen! Und nichtjeder hat mehrere Zuchthündinnen und will schon wieder mit einem anderen Welpen sein Glück versuchen! Und dann wird eben da und dort ein Auge zugedrückt! Wenn wir seit 1899 wirklich ALLE Bestimmungen des Standards eingehalten hätten, gäbe es die Probleme nicht!

    Jepp, in diesem Punkt kannst Du wirklich ein Auge zudrücken in der Zucht! Ein etwas zu großer Hund ist ja nicht krank.


    "Züchten" bedeutet "selektieren". Wobei es Kriterien gibt, die K.O.-Kriterien sind. D.h. bei ihnen bedeutet das Auftreten eines Merkmales daß man ein Tier komplett aus der Zucht nimmt. Z.B. wenn ein Tier krank ist. Andere Kriterien sind aber keine K.O.-Kriterien. Z.B. die Größe. Hier selektiere ich auch, aber nicht dadurch daß ich ein Tier aus der Zucht nehme. Denn dieses Tier kann abgesehen von seiner Größe viele Vorzüge haben: Erstklassige Hüften und Ellenbogen, eine tolle Wirbelsäule, ein super Wesen, tolle Arbeitsveranlagungen, tolles Instinktverhalten etc. Hier wird dann nicht über einen Zuchtausschluß selektiert, sondern über die Auswahl der Zuchtpartner.


    Du kannst bei manchen Verpaarungen einer 58er Hündin mit einem 63er oder 64er Rüden mehr große Hunde raus bekommen als bei anderen, wo Du eine 60er Hündin mit einem 65er Rüden verpaarst. Es ist leider nicht alles so einfach wie sich das Zuchtlaien manchmal vorstellen.


    Im ürigen halte ich Hunde, die 1 bis 3 cm über dem Maß liegen, nicht für ein Problem. Wer schon läger dabei ist wird sich noch an "Hochzuchtponys" erinnern, bei denen die Rüden eher 75 als 65 cm hatten. Das war ein Problem...

  • Überdies ist hier jede Verteidigung der Über-Größe fehl am Platz! Wenn wir vom DSH reden, ist eben bei 65cm Schluss und ich will gerne noch die 66cm zugeben! Das gilt natürlich auch für zu kleine DSH, aber dieses Problem gibt es eigentlich gar nicht, ich habe selten (noch nie eigentlich) einen zu kleinen DSH gesehen: Auch das zeigt ja, dass hier etwas nicht mehr stimmt!

    ??? Ich kenne/kannte einige DSHs, die zu klein sin/waren. Hündinnen mit 52/53 cm, Rüden mit 57/58. Eine dieser 52er-Hündin hat übrigens einen Wurfbruder mit Übergröße.


    Letztendlich kommt es auf das "Gesamtpaket" an. Nicht nur die Größe ist entscheidend, sondern die gesamte Anatomie. Ich hatte mal eine Hündin die mit 57 cm ein "langes lockeres Schiff" war, während meine 60er-Hündin bedeutend geschlossener und kompakter ist. Einer meiner Rüden (63,5) war ein absoluter Bewegungslegasteniker, während ich auch Rüden mit Übergröße kenne die sich sehr gut bewegen können.


    Der Trend geht doch weiter hin zum kleineren DSH. Oder hast Du in den letzten Jahren noch 75er Rüden in der VA-Klasse gesehen? Und wenn Du einen kleinen bis mittelgroßen DSH suchst, dann bietet der Markt auch auf diesem Sektor etwas. Es wird doch niemand gezwungen Welpen zu kaufen aus Elterntieren, die an der oberen Größengrenze liegen. Im Vergleich zu echten Problemen (z.B. Hüfte, Rücken, Ellenbogen, zu enge Blutführung etc.) halte ich Dein "Größenproblem" für untergeordnet.

  • @Race;: genau den gleichen satz wollte ich grad schreiben....



    68er rüde mit über 50Kg? äh...ja...sicher...der sollte vielleicht einfach mal ne diät machen ;)



    ich schätze meinen dicken selber einfach auf 66/67cm. wie groß er wirklich ist, weiß ich nicht, da er immer unterschiedlich gemessen wurde. wenn er gut im futter steht (das passt einfach zu ihm), dann hat er 40Kg. bring ich ihn aber auf ne sportliche figur....dann hat er nur noch 34-35Kg. als er sich anfang des jahres ne seuche eingefangen hat, ist er extrem abgemagert. du konntest alle rippen und die hüftknochen sehen. da waren es dann 31Kg.


    es stimmt, dass viele hz hunde sehr groß sind, das heißt aber nicht, dass sie auch schwerer sind. sie wurden auf mehr volumen (besonders im brustbereich) gezüchtet, aber schwerer sind sie deswegen nicht.
    meine hz hündin hatte auch 62-63cm. sie hatte auch nur 28-30Kg.


    beim messen kommt es auch noch drauf an, wie der hund steht...auch daher kommen ungenauigkeiten.


    @danny: du misst von den vorderpfoten bis zum widerrist (fell runter drücken).


    ich habe auch schon hündinnen und rüden gesehen, die untergröße hatten und deswegen verkauft wurden. das waren einfach mickerlinge.



    managarm scheint alle polizeihunde gut zu kennen...tja...warum wollten die dann meinen 45er mali nicht haben? antwort: zu klein, so was macht keinen eindruck im stadion!


    und warum seh ich oft DHF mit großen Hunden?
    wie groß war eddy @Race? war der nicht um 70 hoch? (DSH/Mali) und er hatte noch weitere schlachtschiffe. letztens erst wieder nen mali mit über 70cm....

  • ich hab jetzt mal alles durch gelesen und bin der meinung von @ waschbär am nächsten ;)
    cori ist so ca. 60cm und extrem beweglich,wendig und schnell. sie ist sehr kompakt,alles passt gut zusammen. dexter geht stark auf die 68cm zu.....muß mal wieder messen :rolleyes: er ist auch blitzschnell............so lange es geradeaus geht :D aber er zählt auch noch nicht so,er hat einfach noch genug arbeit seine beine in die richtige richtung zu bewegen. das liegt aber nicht an seiner größe sondern an seinem wesen ^^
    mir ist auch eher wichtig, das sie im kopf klar sind......ob nun 65 oder 68 cm ;)

  • Letztendlich kommt es auf das "Gesamtpaket" an. Nicht nur die Größe ist entscheidend, sondern die gesamte Anatomie. Ich hatte mal eine Hündin die mit 57 cm ein "langes lockeres Schiff" war, während meine 60er-Hündin bedeutend geschlossener und kompakter ist. Einer meiner Rüden (63,5) war ein absoluter Bewegungslegasteniker, während ich auch Rüden mit Übergröße kenne die sich sehr gut bewegen können.

    Absolut korrekt, aber das versteht sich eigentlich von selbst! Größe, Gewicht und Anatomie nun mal meist! Dennoch werden Hunde mit dem geforderten mittleren Standard in den allermeisten Fällenb der gewünschten Form am Nächsten kommen!


    Der Trend geht doch weiter hin zum kleineren DSH. Oder hast Du in den letzten Jahren noch 75er Rüden in der VA-Klasse gesehen? Und wenn Du einen kleinen bis mittelgroßen DSH suchst, dann bietet der Markt auch auf diesem Sektor etwas. Es wird doch niemand gezwungen Welpen zu kaufen aus Elterntieren, die an der oberen Größengrenze liegen. Im Vergleich zu echten Problemen (z.B. Hüfte, Rücken, Ellenbogen, zu enge Blutführung etc.) halte ich Dein "Größenproblem" für untergeordnet.

    Gerader Rücken etc. hat sich mittlerweile bei den Käufern durchgesetzt; ich sehe es ja jetzt bei mir, da fragen die Leute zuerst nach Ostblut, Rücken und Winkelung! Das mit der Größe kann ich aber so nicht bestätigen! Überall, wo ich hinkomme, werden meine 62-63er Rüden belächelt, wenn sie neben den Großvieheinheiten stehen! Allerdings nur so lange, bis das Arbeiten angeht ...

  • Ein Beitrag hab ich hier rausgelöscht, Inhalte von PNs haben nichts in der Öffentlichkeit zu suchen.

    Dann muss derjenige aber die Möglichkeiten geben, PNs zu beantworten!!! Man kann mir doch nicht ellenlange PNs schicken und dann die Antwortmöglichkeit verweigern!