Und wie machst Du dass, wenn sämtliche Kopfarbeit in irgend einer weise damit zu tun hat, dass der Hund sich bewegt, er aber strikte Boxenruhe verordnet bekommt?
Ihr wollt mich irgendwie alle missverstehen oder?
Vielleicht ist es auch zu selbstverständlich, was ich eigentlich meine... Wenn ich meinen Hund wegsperre, strikte Boxenruhe, beschäftige ich mich trotzdem und verstärkt mit ihm. Die Box steht in der Wohnung, er hat die Gesellschaft der Familie, es gibt ausgiebige Streicheleinheiten, ab und an mal ein besonderes Leckerchen und all solche Scherze. Das war hauptsächlich mit "Beschäftigung in der Schonzeit gemeint".
Mir geht es darum, dass man solche Hunde nicht nur einfach in eine vereinsamte Box im Stall sperrt und vielleicht einmal am Tag 2 Minuten nach ihnen schaut. Sowas gibt es eben auch.
Und nicht sämtliche Kopfarbeit hat mit viel Bewegung zu tun. Der Hund in der Box bewegt sich auch, der ist ja nicht völlig starr und fixiert, kleine Bewegungen sind da also durchaus einkalkuliert. Wenn er dann dreimal die Nase hebt, um irgendwelche Figürchen umzustoßen unter denen sich Leckerchen befinden, sollte das durchaus im Rahmen des Möglichen sein. Natürlich muss man so geartete Beschäftigungen auf den Hund und das Krankheitsbild anpassen, damit man die Genesungszeit nicht in die Länge zieht.