Frage an die Schauleute

    Baden und schwimmen ist für mich ein Unterschied.
    Planschen im Bächle dürfen unsere auch.
    Aber 20 min am Stück an der Leine schwimmen, da is das Fell bis auf die Haut nass und wie lange das dauert im Freien zu trocknen, wisst ihr ja selber...


    Aber zurück zum Thema, her mit den Tip´s und Anregungen :Tiere28:

    Zitat von Indira

    Kann hier leider keine Bilder hochladen weil ich dank fehlendem dsl nur das Internet vom iPhone nutze. Gebt mir doch ne Email Adresse, dann mach ich morgen ein Bild und schicke euch oder einem von euch das Bild und der kann mir das dann hochladen ;)


    Ich auch bitte. Kann mir das auch irgendwie grad nicht vorstellen. dshofwolfcubs@yahoo.de :) DANKE

    Ich hab mal ne doofe Zwischenfrage: Woran erkennt man denn einen festen Rücken bzw. was ist dann ein "lockerer" Rücken? ?( Habt ihr vllt Videos (Youtube) oder Hunde (WD), an denen das ersichtlich ist? Würde mich sehr interessieren!
    Und wie das Geschirr aussieht, kann ich mir auch nicht so ganz vorstellen :blush:

    Meine Hündin geht das ganze Jahr schwimmen,
    auch im Winter.
    Ist das beste Training.


    Gruß
    Chira



    Ich hab auch mal ne Frage an die Schaufraktion ;) .
    Ab wann macht es Sinn mit einem Junghund mit Schau und Stell Training anzufangen, wie und wie oft?
    Wir haben ja Leistungshunde, wollen aber trotzdem vorbereitet auf Schau gehen und nicht erst auf den letzten Drücker mit dem Training anfangen.
    Ein gutes Gangwerk und ansprechende Winkelungen bringt der Zwerg mit, ist also alles nicht völlig hoffnungslos 8) :P !

    Wenn du einen guten Trainer hast lass ihn erstmal wachsen. Willst ja sicherlich nicht in der Nachwuchsklasse ausstellen, oder?


    Wenn nicht würde ich ihn erstmal wachsen lassen. Das stellen an sich kannst du sofort trainieren. Er muss dabei nicht perfekt stehen, einfach das er das über sich ergehen lässt. Dann hast du später keine Probleme mit dem Stellen.
    Das Lauftraining würde ich maximal mit 9 Monaten anfangen. Eher später. Und dann auch vorerst nur am Zuggeschirr, da hat er den Hals frei und kann dennoch ziehen. Sprich die Hinterhand trainieren. Wenn er dann weiß was er im Ring zu machen hat, dann kannst zusätzlich das Schauhalsband mal dazu nehmen mit ner 2. Leine und langsam umstellen, sprich erst den Zug auf dem Geschirr lassen, Halsband und Leine nur drum das er lernt das da noch was ist.


    Und dann immer mehr umswitchen auf das Halsband bis er später im Halsband läuft. Aber vorsicht, lass ihn nicht auf die Vorhand fallen. D.h. er soll locker an strammer Leine gehen. Das geht, aber man muss wissen wie. Daher die Frage nach dem guten Trainer ;)

    Hallo Leute,
    ich würde dieses Thema gerne nochmal bisschen hoch schupsen , weil ich dieses Thema sehr interessant finde . ;) Und hier schon tolle Infos gefunden habe. :P
    Und ich würde auch gerne die Frage hier noch einmal stellen: Woran erkennt man denn einen festen Rücken bzw. was ist dann ein "lockerer" Rücken? Erkenne ich so was später am Gangbild oder auch auf Stehbilder?

    man sieht es beim laufen ob der Rücken fest ist oder hin und her wackelt

    Ich bin baff! "...auf die Vorhand fallen..." Dachte, sowas gibts nur bei Pferden!
    Ich habe null Ahnung vom Aufbau der Rückenmuskulatur bei Hunden. Bei Pferden kenne ich mich etwas besser aus. Habe mir diesen Thread durchgelesen und möchte eines einwenden, zu dieser "Ausbindung" mit den Tera- Bändern. Ich würde vermuten, daß so etwas Verspannungen bewirkt. Ich finde, daß Dynamik besser ist als Statik. Soll heißen: Besser Schwimmen, Klettern oder Ziehen, als eine Verschnallung mittels diesen Bändern. Auch wenn die flexibel sind, so sind sie doch stets unter leichter Spannung. Druck erzeugt Gegendruck und Dauergegendruck erzeugt verspannte Muskeln. Alles was einengt (auch vermeintlich flexible Hilfsmittel) wie Gummi- oder Tera- Bänder, bauen einen (bedingt flexiblen) Dauerdruck auf.
    Okay, der Bewegungsapparat eines Pferdes ist sicher ein anderer, als der eines Hundes. ABER es gibt viele Parallelen: Ich denke, auch beim Hund ist die Rückenmuskulatur, Bewegungsmuskulatur. Also, beim Pferd ist der große Rückenmuskel kein Trage- Muskel! Das kann er nicht, weil er horizontal verläuft. Er könnte also nur dann Tragkraft ausüben, wenn er verspannt ist. Diese Verspannung bewirkt allerdings eine Hemmung der Aktivität der Hinterhand. Ein Pferd, daß verspannt ist, läuft auf der Vorhand. Der Rücken muß frei schwingen, der Rumpf muß zur Seite pendeln, um Schwung und Raumgriff der Hinterhand, bis nach vorne durchzulassen. Verantwortlich für eine gute Rückenmuskulatur ist eine ebenso gute Bauchmuskulatur. Die Bauchmukulatur spannt sich einseitig beim Vorschwingen des jeweiligen Hinterbeines an und läßt den gesamten Rumpf nach links und rechts pendeln.
    Das kann doch beim Hund nicht anders sein!? Der Hals eines Hundes ist natürlich erheblich kürzer, als der eines Pferdes und ich weiß nicht, ob auch ein Hund über eine Pferde- ähnliche Nacken- Rückenband- Konstruktion verfügt. Vielleicht sollte man sich mal die Anatomie eines Hundes genauer zur Gemüte führen...
    Viele Leute sehen das anders - aber ich würde weder meinem Pferd, noch meinen Hund mechanisch eine erwünschte Körperhaltung aufzwingen.

    Ich hab mal die Hundemuskeln rausgesucht und zum Vergleich mal die vom Pferd. Ich hab zwar auch keine Ahnung, aber auf dem ersten Blick seh ich schon Unterschiede bei der Hals und Rückenmuskulatur.




    Wie sich Rückenverspannungen beim Hund auswirken, hab ich jetzt auch meine Erfahrungen gemacht. Es zeigt ein Krankheitsbild, dem nachweislich nicht so ist. Nach 4 Wochen Massagen kann man endlich sehen wo der Schmerz entsteht. Aber das gehört nicht hier her, sonst zerschiesse ich nur den Traed. :rolleyes: