Züchten mit Schäferhunden ohne Papiere!!!!

  • Na diese Gewährleistung ist bei seriösen Züchtern üblich!

    Es geht hier aber nicht um seriöse/nicht seriöse Züchter, sondern um mit oder ohne Papiere, d.h. mit oder ohne Segen eines Zuchtverbandes (wobei ich jetzt mal davon ausgehe daß die meisten von Euch damit einen FCI-Zuchtevrband meinen, da ja für die meisten VDH-Züchter auch die "Dissidenz" bääähhh ist). Das ist ein Unterschied! Es kann eine Korrelation bestehen. Muß aber nicht.


    Gewährleistung gibt es nicht bei jedem Züchter, der innerhalb irgendwelcher Verbände züchtet. Während auch Züchter, die außerhalb von Veränden züchten, diese gewähren. Der Gesetzgeber macht das sowieso nicht daran fest ob ein Züchter in einem Verband züchtet oder außerhalb. Da gelten ganz andere Kriterien.

    aber bitte von einem gescheiten züchter, da gibt es nunmal die papiere dazu!

    Dann sind folglich die KNPV-Züchter generell nicht gescheit? Ebenso die Schäfer, die überwiegend Hunde ohne den Segen der FCI züchten? Ausbilder von Service Dogs, die gezielt Hybriden züchten, weil diese im Durchschnitt besser geeignet sind als die Ausgangsrassen? Im Schlittenhundbereich die Züchter von Alaska Huskys und German Trail Dogs, obwohl diese führend sind im Leistunsgbereich, weit vor den FCI-Hunden? Jagdgebrauchshunde wie der Westfalenterrier stammen alle von nicht gescheiten Züchtern weil ohne Papiere?


    Ich hab mit dieser Denkweise ein Problem. Einmal deswegen, weil innerhalb der FCI und gerade unseres Zuchtverbandes längst nicht alles Gold ist was glänzt. Zum anderen, und zwar hauptsächlich, deswegen weil diese Denkweise suggeriert daß bei einem Züchter, der Welpen "mit Papieren" verkauft, prinzipiell alles in Ordnung ist. Viele Leute denken daß "Papiere" ein Qualitätsmerkmal sind. Man kauft einen Hund "beim Züchter" und ist damit prinzipiell auf der sicheren Seite. Daß dem nicht so ist müssten gerade wir Schäferhundhalter/-züchter ja am besten wissen. Ich würde lieber mit verbundenen Augen in die Wurfkiste eines KNPV-Züchters oder Schäfers greifen als so manchen DSH-Welpen "mit roten Papieren" zu kaufen. Insofern halte ich es für gefährlich Leuten, die einen Welpen kaufen wollen, zu suggerieren es müsse nur einer "mit Papieren" sein und alles wird gut! Und das ist das, was bei den meisten im Kopf hängen bleibt.

  • dann frage ich mich aber, warum das nicht innerhalb eines verbandes gemacht wird? auch wenn ihm da nicht alles passt...mir passt auch nicht alles, aber ich mach eben mein eigenes ding innerhalb des rahmens.
    da kann er sonst was für tolle hunde züchten, ich würde da keinen kaufen. warum? weil ich ihn nicht für die zucht nutzen kann, da er ja keine papiere hat.

    Dann sind die Papier für Dich mehr Wert als der Hund???


    Für mich sind das ein falscher Denkansatz. Ich hadere aber sowieso schon solange ich denken kann mit dem Brimborium, das um die "Papiere" gestrickt wird. Vor allem geht mir der Zinnober mit den "roten Papieren" beim DSH stark gegen den Strich, weil damit ein Qualitätsmerkmal suggeriert werden soll das es in Wirklickeit gar nicht gibt. Schäferhunde mit "roten Papieren" sind z.B. nicht seltener krank als welche mit weißen, lilanen oder rot-weiß-karierten...


    "Papiere" sind doch lediglich ein Dokument, aus dem man erahnen kann woher ein Hund diese oder jenen Merkmale ererbt haben könnte. Sofern die Angaben darin überhaupt stimmen, und das ist gerade beim DSH in nicht wenigen Fällen ja noch gar nicht so lange der Fall. Es beeinflussen heute nocht Hunde maßgeblich die Zucht, deren Abstammung gar nicht gesichert ist ("Abstammung" bezieht sich für mich nicht nur auf die allerersten Vorfahrengenerationen).


    Zuchtbuchführung und Ahnentafeln sind für mich kein Endziel, sondern nur ein Mittel zum Zweck = der Züchtung von körperlich und mental gesunden Hunden. Daß mit der Dokumentation und der Erfassung in den Zuchtbüchern und Ahnentafeln längst nicht alles im grünen Bereich liegt wissen wir doch alle. Papier ist geduldig, auch das, auf dem Ahnentafeln gedruckt werden. Von manchen Hunden ist das Papier, auf dem seine Ahnnentafel gedruckt wurde, gar mehr wert als der ganze Hund.


    Es gibt Züchter denen das irgendwann so gegen den Strich ging daß sie sich gänzlich davon losgesagt haben. Ich kann das nachvollziehen. Manch einer hat so viel Rückgrat daß er sich nicht mit jeder Korruption innerhalb eines Zuchtverbandes solidarisch zeigen möchte. Ich muß gestehen, daß mir solche Menschen nicht selten sympatischer sind als viele Ja-Sager, die wider besseren Wissens in ihren Vebränden alles abnicken, nur im in Ruhe gelassen zu werden und keine Konsequenzen in ihrem Verband befürchten zu müssen.


    Das Leben hat viele Facetten. Auch was die Zucht von Hunden betrifft. Für mich ist ein guter Züchter derjenige, der sich nach bestem Wissen und Gewissen bemüht, gesunde, wesensfeste und (bei Arbeitsrassen) leistungsfähige Hunde zu züchten. Ob er Mitglied ist in irgendeinem Verband, einer Partei oder einer kirchlichen Vereinigung ist mir bei der Beurteilung "guter Züchter"/"schlechter Züchter" wurscht.


    Zur Zuchtnutzung: Warum kannst Du einen Hund ohne Papiere nicht zur Zucht nutzen? Die sind doch nicht per se impotent oder steril. Richtig ist natürlich daß ein Welpe ohne Papiere i.d.R. nur den halben Welpenpreis oder weniger bringt als einer mit. Was wiederum den wirtschaftlichen Faktor des Welpenverkaufes in den Vordergrund rückt. Zuchttiere ohne Papiere müssen phänotypisch überzeugen. Bei Zuchttieren mit Papieren wird nicht selten auch mal mit phänotypisch minderwertigeren Tieren gezüchtet, weil diese eine attraktive Ahnentafel besitzen, über die sich die Welpen gut verkaufen lassen. Das sind in meinen Augen negative Begleiterscheinungen in der Rassehundezucht. Z.B. im KNPV oder an der Herde zählt das, was ein Hund selbst bringt. Taugt er nix, dann geht er auch nicht in die Zucht. Das halte ich im Vergleich zu dem, was in vielen VDH-/FCI-Zuchtverbänden läuft, nicht für den schlechteren Weg.

  • Ich würde mir nie einen Welpen aussuchen , weil die Vorfahren evtl. Bundessiger waren oder Weltsieger etc, weil die Ahnentafel ja so toll ist und es eine seltene Blutlinie ist.


    Und nAtürlich sollte nicht nur Gesundheit im Vordergrund stehen sondern auch das Gesamtbild der Elterntiere sollte passen. Zum Beispiel Alltagstauglichkeit, Wesen etc. DAs einige Züchter nur wegen der Ahnentafel mit Hunden züchten, welche aber im Alltag völlig unstabil, ängstlich oder aggressiv sind ist natürlich auch nicht vertretbar. Egal wie gesund die Linie ist.


    Ich möchte einen Deutschen Schäferhund, der sportlich ( VPG ) gute VEranlagungen mitbringt ( Trieb, Gesundheit, Selbstbewusstsein ). Trotzdem möchte ich im Alltag einen verträglichen, sozialen, kinderlieben Allrounder. Und das ist absolut machbar, wenn man einen unbefangenen, klaren Welpen bekommt und diesen richtig ins Leben einführt. Basha ist im Sport eine Rakete. Und im Alltag würde man nie denken, dass sie Schutzdienst macht. Also Papiere würde ich nur wollen wegen den Gesundheitsergebnissen, der Eltern Großeltern, Halbgeschwistern etc. Ein Mischling oder ein Hund ohne Papiere kann vom Wesen her ein absoluter Top Hund sein, aber wer kennt den da schon über die ELtern hinaus gesundheitliche Ergebnisse. Kaum einer, oder sind dort auch alle Ahnen komplett geröngt. Eher selten!

  • Huhu


    Ich hatte auch erst überlegt, ob ich meine Loona einmal decken lasse. Abnehmer wären auch da gewesen. Aber dann habe ich mir überlegt, das es soviele Hunde schon in den Tierheimen sitzen. Da möchte ich keinen Wurf haben. Loona wird dieses Jahr kastriert und in der gleichen Narkose geröngt. Dann brauche ich mir um Welpen keine Gedanken machen. Es ist für den Hund einfacher und für uns auch. Sie hatte jetzt im Februar ihre erste Läufigkeit und kam überhaupt nicht damit zurecht. Danach ist sie scheinschwanger geworden und das möchte ich ihr nicht noch einmal zumuten.


    Liebe Grüße
    Sabrina

  • @sg85: Deine Einstellung find ich toll! Vor allem, da für deine Hündin eine Kastration ja tatsächlich auch medizinisch vorteilhaft wäre. :thumbup:


    Das im SV (und auch in anderen Zuchtverbänden) nicht alles Gold ist was glänzt, stellt denk ich niemand in Frage. Und nach der Aufruhr um den Zwinger von den Schwarzen Seeperlen dürfte das auch dem letzten Optimisten klar geworden sein.
    Trete ich deshalb aus meinem Verband aus? Nö! Zum einen bietet mir ein Verband auch immer noch viele Vorteile. Und selbst wenn ich mit dem ganzen Ablauf innerhalb des Verbandes nicht ganz D'accord gehe, ist es doch letztendlich sinnvoller zu versuchen die guten Absichten eines Zuchtverbandes als Mitglied umzusetzen und so vielleicht in Zukunft eine Änderung zu bewirken, als einfach das Handtuch zu werfen und alleine vor mich hin zu brödeln.


    Hier wird immer auf die schwarzen Schafe innerhalb der Zuchtverbände geschimpft - glaubt ihr denn ernsthaft die Masse an "Hinterhofvermehrern" wäre besser???


    Und Diensthundezwinger und züchtende Schäfer (die wahrscheinlich ohne Frage gute Hünde züchten) bilden dann ja wohl doch eher eine verschwindend geringe Minderheit... !

  • also einen Hund ohne Papiere würde ich mir nie kaufen aber durchaus einen wo 1 Elternteil ein a2 hat , denn das sagt ja nichts aus

  • Waschbär:


    warum züchtest du im SV?


    Ich habe auch öfters mit dem Gedanken gespielt, ohne Papiere zu züchten, weil mich auch vieles ankotzt. Und ich halte gewiss nicht meine große Klappe, die ich mir ja öfters mal verbrenne :D wer mich kennt, weiß das auch.


    Ich habe vor kurzem eine Hündin mit einer traumhaften AT verkauft. Gesund, hübsch und eine AT...wow! Für die Hündin hätte ich viel Geld bekommen und ihre Welpen wären im nu weg gewesen.
    Sie hat mir aber vom Wesen her überhaupt nicht gefallen...deswegen habe ich sie zum Welpenpreis + ein kleiner Umkostenbeitrag (Futter + Imfpung) in Privathand verkauft.
    Viele haben mich für bekloppt erklärt, weil der Hund ne tolle AT hat und man damit prima züchten könnte. Mache ich aber nicht.
    Ich hatte letztens Jahr auch eine Hündin mit einer traumhaften AT. Die gefiel mir auch nicht (unsicher, sensibel, Panik-Attacken usw.) und auch sie hab ich wieder abgegeben.
    Gearbeitet haben sie alle, aber im privaten gefielen sie mir nicht und es muss nicht jeder Hund auf Biegen und Brechen hinaus in die Zucht. Ich möchte mit Qualität und nicht mit Quantität züchten und das geht auch innerhalb des SV, auch wenn dort viel gemauschelt und betrogen wird.
    Manchmal kotzt mich der Sport an sich auch an, weil da auch nicht alles Gold ist was glänzt. Auch ohne den Sport kann ich erkennen, ob der Hund gut ist oder nicht. Aber es gehört nun mal dazu und ich mache das Spielchen mit.
    Viel lieber würde ich aber KNPV machen, aber dazu fehlen mir hier die Möglichkeiten.


    Viele Rüden, die sich zur Zeit dumm und dämlich decken, sind genetisch nicht ganz in Ordnung, weiß aber kaum einer, wird ja schön verschwiegen. Das sind wieder so Punkte....da könnte ich.... :cursing:
    andererseits, wenn ich ohne Papiere züchte, dann kann ich eigentlich nur eigene Rüden nehmen, um mir sicher zu sein, dass ich das habe, was ich auch will.
    Innerhalb des Vereins kann man sich über Kontakte immer noch gut über die anderen Rüden erkundigen. und irgendwer hat immer ein paar Infos zur Hand. Ob man sich drauf verlassen kann, ist die nächste Frage. Aber ich versuche hier meinen Weg zu gehen und habe dabei ein klares Ziel vor Augen.

  • Ein Mischling oder ein Hund ohne Papiere kann vom Wesen her ein absoluter Top Hund sein, aber wer kennt den da schon über die ELtern hinaus gesundheitliche Ergebnisse. Kaum einer, oder sind dort auch alle Ahnen komplett geröngt. Eher selten!

    Auch solche Züchter gibt es außerhalb der Zuchtverbände. So wie es Züchter innerhalb der Zuchtverbäden gibt, die schummeln bei den Befunden. Manchmal soger mit dem Segen der Verbandsführung. Ich kann es in solchen Fällen voll und ganz nachvollziehen wenn ein Züchter, der in seinem Zuchtverband so etwas mitbekommt, einen Schlußstrich zieht, austritt und statt dessen lieber sein eigenes Ding macht. Wenn er es ordentlich macht ist es doch O.K.

  • wie will er das dann ordentlich machen , da wird nicht geröngt usw und es gib keine Datanbank wo also bitteschön fängt denn ordentlich an und wo hört es auf

  • Das im SV (und auch in anderen Zuchtverbänden) nicht alles Gold ist was glänzt, stellt denk ich niemand in Frage. Und nach der Aufruhr um den Zwinger von den Schwarzen Seeperlen dürfte das auch dem letzten Optimisten klar geworden sein.
    Trete ich deshalb aus meinem Verband aus? Nö! Zum einen bietet mir ein Verband auch immer noch viele Vorteile. Und selbst wenn ich mit dem ganzen Ablauf innerhalb des Verbandes nicht ganz D'accord gehe, ist es doch letztendlich sinnvoller zu versuchen die guten Absichten eines Zuchtverbandes als Mitglied umzusetzen und so vielleicht in Zukunft eine Änderung zu bewirken, als einfach das Handtuch zu werfen und alleine vor mich hin zu brödeln.


    Hier wird immer auf die schwarzen Schafe innerhalb der Zuchtverbände geschimpft - glaubt ihr denn ernsthaft die Masse an "Hinterhofvermehrern" wäre besser???


    Und Diensthundezwinger und züchtende Schäfer (die wahrscheinlich ohne Frage gute Hünde züchten) bilden dann ja wohl doch eher eine verschwindend geringe Minderheit... !

    Die schwarzen Seeperlen halte ich ehrlich gesagt für ein untergeordnetes Problem im SV. Und nicht jeder, der aus einem Zuchtverband austritt, tut das auf Anhieb, sondern man durchläuft einen längeren Prozess. Es gibt aber nun mal Vorfälle, die nicht jeder schlucken mag. Im Falle meines Bekannten hätte ich das auch nicht. Würde ich heute von solch einem Vorfall im SV erfahren, es läge heute noch meine Abmeldung in Augsburg vor. Letztendlich gibt es überall eine Grenze, und wer die wo zieht und unter welchen Voraussetzungen, sollte doch jedem selbst überlassen bleiben.


    Es sagt auch niemand daß Hinterofvermehrer besser sind als VDH-Züchter. Aber es zeigt doch schon eine gewissen geistige Einstellung, Züchter die außerhalb von Zuchtverbänden züchten generell mit Hinterhofvermehrern auf eine Stufe zu stellen. Dieses Schubladendenken ist es, welches mir mißfällt.


    VDH-Hund: Alles super!!!
    Dissidenz-Hund: Nunja, wer sich gerne reingelgen läßt...
    Hund ohne Papiere: Sinnlos vermehrt!!!


    Das ist doch die landläufige Einstellung von VDH-Züchtern zu diesem Thema. Und die schmeckt mir nun mal nicht, ich hab's nicht so mit dem Schubladendenken. Bevor ich jemanden in irgend eine Schublade stecke schaue ich mir im Einzelfall vorher immer genau an was der macht. Und in meinen Schubladen mit den Beschriftungen "Gute Züchter"/"Schlechte Züchter" schaut es aus wie in meinen Sockenschubladen: Da liegt alles kunterbunt durcheinander! In beiden Fächern VDH-Züchter neben Dissidenz-Züchtern und solchen, die ohne den Segen jeglicher Verbände ihre Hunde züchten. Je nachdem wie es der einzelne Züchter macht.

  • wie will er das dann ordentlich machen , da wird nicht geröngt usw und es gib keine Datanbank wo also bitteschön fängt denn ordentlich an und wo hört es auf

    Du weißt also daß da nicht geröngt wird? Woher???


    Z.B. mein Bekannter kann von all seinen Hunden und einem großen Teil seiner Nachzucht Röntgenaufnahmen vorweisen. Viele seiner Hunde (auch solche mit denen nicht weiter gezüchtet wird, sondern die "nur" in einem Sport oder als Rettungshunde geführt werden) werden vom selben Tierarzt geröngt, der der Röntgengutachter dieser Rasse im betreffenden VDH-Verband ist.


    Im Service Dog-Bereich kenne ich keinen Hund, der nicht u.a. geröngt wird.

  • Also Papiere würde ich nur wollen wegen den Gesundheitsergebnissen, der Eltern Großeltern, Halbgeschwistern etc. Ein Mischling oder ein Hund ohne Papiere kann vom Wesen her ein absoluter Top Hund sein, aber wer kennt den da schon über die ELtern hinaus gesundheitliche Ergebnisse. Kaum einer, oder sind dort auch alle Ahnen komplett geröngt. Eher selten!

    Aber genau das ist doch der Punkt, um den sich alles dreht und den wir nun schon mehrfach angesprochen haben: Die Chance, bei einem Welpen mit Papieren bessere gesundheitliche Ergebnisse zu erlangen als bei einem ohne; ist in etwa gleich! Geröntgt oder nicht, was heißt das schon in einer Zeit, da Röntgenbilder interpretiert werden wie Gedichte von Rilke - was dem einen Tierarzt a normal, ist dem anderen gerade noch zugelassen oder gar noch schlimmer! Ich habe einen Hund von mir dreimal röntgen lassen von drei verschiedenen und rennomierten Kliniken und jedesmal kam ein anderes Ergebnis heraus; wobei natürlich jeder Veterinär die Aufnahme des vorigen schlecht gemacht fand, obwohl alle Aufnahmen in Ordnung waren, weil ich selbst dabei war und den Hund richtig gelegt habe! Ich selbst habe dann entschieden, ob der Rüde tauglich ist und habe ihn aus der Zucht genommen!